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Autor/inBodenmueller, Martina
TitelAuf der Strasse leben.
Maedchen und junge Frauen ohne Wohnung.
QuelleMuenster: Lit-Verlag (1995), 148 S.Verfügbarkeit 
ReiheSoziale Ungleichheit und Benachteiligung. 5
BeigabenLiteraturangaben
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-8258-2668-6
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Soziale Situation; Lebensgeschichte; Ausreißer; Jugendsoziologie; Frau; Ausreißer; Frau; Mädchen; Nichtsesshafter; Soziale Situation; Jugendsoziologie; Jugendsozialarbeit; Mädchenarbeit; Jugendsozialarbeit; Mädchen; Nichtsesshafter; Straßenkind
AbstractWohnungslosigkeit und Obdachlosigkeit wurden lange Zeit als "Maennerphaenomene" betrachtet und erforscht. Inzwischen ist unuebersehbar geworden, dass auch Maedchen und junge Frauen zunehmend ohne festen Wohnsitz sind: Maedchen, die aus ihren Familien ausgerissen sind, junge Frauen, die nach der Entlassung aus Jugendhilfeeinrichtungen "auf der Strasse" stehen, Maedchen und junge Frauen, die auf verschiedenste Art und Weise ihr Zuhause verloren haben und nun versuchen, "draussen" zu ueberleben. In diesem Forschungsbericht laesst Martina Bodenmueller Maedchen und junge Frauen zu Wort kommen, die kein Zuhause haben, keinen Platz, an den sie "hingehoeren", die wohnungslos sind, sich in der Strassenpunkszene oder anderen subkulturellen Zusammenhaengen "durchschlagen" muessen. Zunaechst fasst die Autorin die bisherige Forschungslage - vorrangig zu obdachlosen Frauen - zusammen. Dann stellt sie die eigene qualitative Studie ueber Entstehungsbedingungen und das Erleben der Wohnungslosigkeit von Maedchen und jungen Frauen vor. Dabei hat sie die Frauen im einzelnen nach ihrer Lebenssituation in der Familie, der Entstehung von Wohnungslosigkeit, den Beziehungen und Bewaeltigungsstrategien in der Wohnungslosigkeit, nach Lebensplanung und nach Erfahrungen mit dem Hilfesystem der sozialen Arbeit befragt. Aus den Schilderungen der vier interviewten Maedchen und jungen Frauen geht u. a. hervor, dass sie trotz - oder wegen - intensiver Vorerfahrungen, die Institutionen sozialer Hilfe nicht mehr in Anspruch nehmen wollen. Aufgrund dieser und weiterer Schilderungen gewinnt Bodenmueller Kriterien fuer die Entwicklung adaequater Hilfen, die vor allem niedrigschwellig konzipiert sein muessen: Wohnungslose Maedchen und junge Frauen benoetigen eine Anlaufstelle (CafÞ, Waschgelegenheit, sleep-in etc.) und Hilfsangebote. (DJI/Sd).
Erfasst vonDeutsches Jugendinstitut, München
Update1998_(CD)
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