Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Hentig, Hartmut von |
|---|---|
| Titel | Die Schule neu denken. Eine Übung in praktischer Vernunft; eine zornige, aber nicht eifernde, eine radikale, aber nicht utopische Antwort auf Hoyerswerda und Mölln, Rostock und Solingen. 8. Aufl. |
| Quelle | München u.a.: Hanser (1995), 279 S. |
| Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
| ISBN | 3-446-17803-1 |
| Schlagwörter | Erziehung; Gesellschaft; Massenmedien; Deutschland; Erziehung; Gesellschaft; Innovation; Kritik; Massenmedien; Schulpolitik; Schulreform; Theorie; Unterricht; Computer; Schulpädagogik; Schulpolitik; Schulreform; Allgemein bildende Schule; Schulpädagogik; Allgemein bildende Schule; Computer; Unterricht; Innovation; Kritik; Theorie; Deutschland |
| Abstract | "Die Schule stellt die größte gesellschaftliche Veranstaltung unserer Kultur dar.... Sie frißt nicht die Kinder, wohl aber die Kindheit und Jugend. Sie entläßt die jungen Menschen kenntnisreich, aber erfahrungsarm, erwartungsvoll, aber orientierungslos, ungebunden, aber auch selbstständig - und einen erschreckend hohen Anteil von ihnen ohne jede Beziehung zum Gemeinwesen, entfremdet und feindlich bis zur Barbarei. Das Mißverhältnis von Aufwand und Erfolg, von Absicht und Ergebnis ist jetzt so groß und offensichtlich, daß allenthalben die Menschen bereit zu sein scheinen, zunächst einmal die hier vorgeschlagene Denk-Übung mitzumachen. Darum dieses neue Buch zum alten Thema." In den ersten Kapiteln will der Autor eine "Schärfung des Bewußtseins" für den kritischen Zustand der Schule erreichen, wie er einleitend formuliert ist, indem einzelne Aspekte desselben diskutiert werden (u. a. Gewalt, Medieneinfluß, Computer). Zwei Abschnitte befassen sich mit "untauglichen Deutungen" und "verfehlten Antworten", die von (Bildungs-) politikern und Pädagogen abgegeben wurden. In den Schlußabschnitten legt der Autor seine reformpädagogischen Lösungen dar: das Buch leitet die Leser "in der jetzt notwendigen Anstrengung der Phantasie an. Es macht klar, daß wir zur Beschreibung der wiederzugewinnenden pädagogischen Schule eine andere Sprache brauchen. Es führt Beispiele gelungener Wandlungen vor. Es zeigt schließlich Übergänge:wie man von hier nach da kommt - daß es sich also nicht um idealistische Spinnereien handelt." (DIPF/Vorwort/Bi.). |
| Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
| Update | 1998_(CD) |
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