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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inLührig, Marion
Titel"Der Mensch ist der Bruder des Schimpansen und der Vetter des Orang-Utan".
Diskriminierung von Frauen und Mädchen in Sprache, audiovisuellen Medien und Schulbüchern.
QuelleAus: Verschieden und doch gleich. Bad Heilbrunn, Obb.: Klinkhardt (1995) S. 286-295Verfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben 22
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterChancengleichheit; Identität; Geschlechtsspezifische Sozialisation; Frau; Frauenrolle; Geschlechterrolle; Gleichberechtigung; Medien; Medienanalyse; Schulbuch; Sprache; Diskriminierung; Analyse; Benachteiligung; Mann; Mädchen; Deutschland
AbstractIm Beitrag wird belegt, daß Frauendiskriminierung ein "prismatisches Phänomen" darstellt, bei dem nicht nur rechtliche, sondern auch soziologische, psychologische, kulturelle und gesellschaftliche Aspekte gleichermaßen eine Rolle spielen. Die Entwicklung und Beschaffenheit der männlich strukturierten Sprache stellt dabei einen wichtigen Faktor dar. Ebenso die marginalisierende Darstellung von Frauen im Rahmen audio-visueller Massenmedien. Aber auch Schulbücher tragen durch einseitige und ungenaue Darstellungen von Geschlechterrollen zur Benachteiligung von Frauen und Mädchen bei. Inhaltliche Schwerpunkte des Beitrags sind: 1. Frauendiskriminierung - ein prismatisches Phänomen. 2. Lernziel der deutschen Sprache: Der Prototyp des Menschen ist der Mann - Voraussetzung der Identitätsbildung: Korrekte Identifizierung des Geschlechts - Sprache spiegelt Wissen und Bewußtsein wider - Schwestern und Cousinen sichtbar machen. 3. Das Frauenbild in audio-visuellen Medien - Realitätsferne und verzerrte Darstellung von Frauen. 4. Das Medium Schulbuch - gleiche Chancen für Mädchen und Jungen? Die Ergebnisse entsprechender Schulbuchanalysen werden in 8 Punkten zusammenfassend dargestellt und können keinesfalls zufriedenstellen. Die Herstellung der Chancengleichheit sollte zum bildungspolitischen Pflichtprogramm gehören. (DIPF/Ko.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update1998_(CD)
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