In der Schule benachteiligt, in der Koedukationsdebatte vergessen. Lebenswelten von HauptschülerInnen.

Autor/in	Thierack, Anke
Titel	In der Schule benachteiligt, in der Koedukationsdebatte vergessen. Lebenswelten von HauptschülerInnen.
Quelle	Aus: Verschieden und doch gleich. Bad Heilbrunn, Obb.: Klinkhardt (1995) S. 265-285Verfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben 23
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
Schlagwörter	Empirische Untersuchung; Bildungschance; Chancengleichheit; Identität; Rollenverhalten; Soziale Benachteiligung; Junge; Familienplanung; Geschlechterrolle; Koedukation; Schulpädagogik; Hauptschule; Schüler; Schülerin; Berufstätigkeit; Berufsorientierung; Mädchen; Deutschland
Abstract	Nach einer übergreifenden Bewertung der gewachsenen Bildungschancen im Rahmen der Bildungsreform wird im Beitrag auf eine differenzierte Einschätzung hinsichtlich der einzelnen Schulformen orientiert. Dabei ist die aktuelle Situation der Hauptschule kurz skizziert worden, und es wird begründet, "warum diese Schulform an einem öffentlichen Bedeutungs- und Prestigeverlust seit den 70er Jahren leidet". Im Mittelpunkt des Beitrags stehen die Hauptschülerinnen, weil sich hier Merkmale sozialer Benachteiligung häufen. Untersucht und im Beitrag dargestellt wurde, welches Selbst- und Fremdkonzept der Geschlechtsidentität HauptschülerInnen haben, welche Vorstellungen sie über ihre Lebensplanung besitzen und welche Lebensform sie sich wünschen. Aus dem Wissen sollen Handlungsorientierungen für Schule und Unterricht abgeleitet werden. Gliederung: 1. Einleitung (Problemlage). - 2. Das Dilemma der Hauptschule. - 3. Lebenswelten von HauptschülerInnen (Geschlechtsidentität, das andere Geschlecht). - 4. Zukunftsperspektiven (Berufsorientierung, Familienorientierung, Vereinbarkeit von Familie und Beruf). - 5. Schlußbetrachtung. (DIPF/Ko.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	1998_(CD)