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Autor/inFuhrmann, Elisabeth
TitelOstdeutsche Schülerinnen und Lehrerinnen vor und nach der Wende.
QuelleAus: Verschieden und doch gleich. Bad Heilbrunn, Obb.: Klinkhardt (1995) S. 217-235Verfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben 12; Tabellen 5
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterChancengleichheit; Selbstbewusstsein; Junge; Frauenberuf; Frauenrolle; Geschlechterrolle; Gleichberechtigung; Familienerziehung; Lehrer; Schüler; Bildungsabschluss; Schülerleistung; Interesse; Deutsche Integration; Berufsziel; Leistung; Ost-West-Vergleich; Mädchen; Brandenburg; Deutschland-DDR; Deutschland-Östliche Länder
AbstractIm ersten Teil des Beitrags geht die Autorin dem Phänomen nach, daß sich in der jüngsten deutsch-deutschen Geschichte sowohl im Selbstverständnis von Mädchen und Frauen als auch in der Reflexion der Geschlechterfrage in der Öffentlichkeit gravierende Unterschiede zwischen Ost und West herausgebildet haben, die auch heute noch auf vielen Gebieten nachwirken - allgemein und in der Pädagogik im besonderen. Dabei kommt sie einerseits zu der Erkenntnis, daß die Unterschiede in der Lebensrealität in mancherlei Hinsicht gar nicht so groß waren. Andererseits wird darauf verwiesen, daß das Selbstbewußtsein von Mädchen und Frauen, ihre eigene Berufs- und Lebensperspektive und ihre Akzeptanz in der DDR durch bestimmte Faktoren begründet war. Die Geschlechterfrage wurde in der Pädagogik der DDR wenig reflektiert, schätzt die Autorin ein. Auswirkungen sind bis zur Gegenwart auch in der Lehrerfortbildung spürbar. Im zweiten Schwerpunkt wird zur Situation von Lehrerinnen in der DDR vor und unmittelbar nach der Wende Stellung genommen. Hierbei werden die Aufgaben der Lehrerinnen kurz charakterisiert und u. a. hinterfragt, welche Folgen sich aus dem Übergewicht der Frauen im Lehrerberuf an DDR-Schulen ergaben? (Rund 75% der Pädagogen waren Frauen). Im dritten Schwerpunkt geht es um ostdeutsche Schülerinnen vor und nach der Wende. Basierend auf vorliegende Forschungsergebnisse werden Fragen erörtert wie: geschlechtsneutraler Unterricht, Chancengleichheit oder Chancenungleichheit, geschlechtstypische Einstellungen, Bildungsverläufe und psychosoziale Entwicklungen im Jugendalter sowie Lebensstile und Berufsvorstellungen von Mädchen und Jungen 1990 und 1993/94. Im Rahmen dieser letztgenannten Untersuchung wurde u. a. ermittelt: "Was war für Schülerinnen in der DDR-Schule auf diesem Gebiet 'anders' als heute?" In der Trendentwicklung - insbesondere in den angestrebten Bildungsabschlüssen und der "Studierwilligkeit" haben die Mädchen die Nase vorn. Man darf gespannt sein, ob sie sich in der beruflichen Entwicklung behaupten können. (DIPF/Ko.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update1998_(CD)
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