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"Um über persönliche Befindlichkeiten hinausgehende Erkenntnisse zu den Auswirkungen des koedukativen Schulsystems der DDR auf das Alltagshandeln von LehrerInnen und SchülerInnen und deren Verständnis von Gleichberechtigung und Chancengleichheit zu gewinnen", wurde das genannte Forschungsprojekt (s. Titel) ins Leben gerufen. Die erste Bearbeitungsstufe begann 1993 und wurde 1994 abgeschlossen; die zweite endete 1995. Im Beitrag werden zunächst Anlage und Umfang der Untersuchung dargestellt. Danach wurde in der Pilotstudie folgenden Hauptfragen nachgegangen: - Sichern die schulischen Interaktionsstrukturen in der Grundschule tatsächlich den Jungen mehr Aufmerksamkeit, Beachtung und Wertschätzung als den Mädchen? - Sind bei den in den neuen Bundesländern aufgewachsenen und unter spezifischen gesellschaftlichen Bedingungen sozialisierten Kindern internalisierte traditionelle Weiblichkeits- bzw. Männlichkeitsentwürfe in den Zukunfts- und Berufswünschen erkennbar? - Wie ist das Problembewußtsein der Lehrerinnen und Lehrer im Land Brandenburg zu Inhalten geschlechtsspezifischer Sozialisationsprozesse ausgeprägt? Wesentliche Ergebnisse werden in folgenden Schwerpunkten dargestellt: 1. Zu den geschlechtsspezifisch geprägten Interaktionsstrukturen, 2. Lebensentwürfe und Berufswünsche der Grundschulkinder (u. a. Berufswahlverhalten der Mädchen und Jungen in Ost und West), 3. Das Geschlechterproblem im Denken der LehrerInnen - u. a. mit Angaben zu Fächern, Inhalten, Themen, die als geeigneter für Mädchen bzw. Jungen erachtet werden; zu geschlechtsdifferenziertem Unterricht sowie zu geschlechtsspezifischer Sozialisation bzw. Auswirkungen auf die Erziehung. Im Fazit heißt es u. a.: "Die Ergebnisse der Pilotstudie ... belegen, daß die durch die gesellschaftliche Spezifik geprägte Sozialisation von Mädchen und Jungen in einem der neuen Bundesländer durchaus Tendenzen einer 'anderen' Lebensplanung und Einstellung zu den Geschlechtern bei Mädchen und Jungen, Frauen und Männern hervorgebracht hat, als sie aus bisherigen Untersuchungen westlicher Industrieländer bekannt sind. Zugleich konnten aber auch ähnliche Erscheinungen geschlechtsspezifisch geprägter schulischer Sozialisationsprozesse sichtbar gemacht werden, was auf eine hohe Stabilität tradierter Vorstellungen von Weiblichkeit und Männlichkeit schließen läßt". Diese verallgemeinerten Aussagen werden im Beitrag durch konkrete Einzelergebnisse belegt. Ebenso sind Orientierungen für die pädagogische Arbeit in der Schule enthalten, die ein wichtiges Erfahrungsfeld für einen demokratischen Umgang der Geschlechter untereinander darstellt. (DIPF/Ko.).
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Hempel, Marlies: Gleichberechtigung und Chancengleichheit von Mädchen und Jungen an den Grundschulen des Landes Brandenburg. .
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