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In fuenf Abschnitten behandelt der Sammelband den Stellenwert von Texten innerhalb relevanter Felder des Fremdsprachenunterrichts. Im einzelnen wird die Rolle von Texten in der Medienerziehung, der Literaturdidaktik und der Fachsprachenvermittlung sowie fuer Tests und die Unterrichts-Interaktion thematisiert. Im ersten Abschnitt mit der Ueberschrift Texte und Medien gibt Wilfried Gienow mit seinem Beitrag "Vielfalt und Differenziertheit im Fremdsprachenunterricht mit Texten und Medien sichern - warum, was, wie?" (S. 2-19) einen breit angelegten Ueberblick ueber unterschiedliche Aspekte der Medienarbeit und spricht sich fuer eine Oeffnung des Fremdsprachenunterrichts fuer alle Medienarten aus. Eberhard Kleinschmidt ueberprueft in seinem Aufsatz "Das kommunikative Potential der Uebungstexte im Fernsehkurs Bon Courage" (S. 20-47), inwieweit die Texte nachhaltig und systematisch die fremdsprachliche Textkompetenz der Lerner foerdern. Im dritten Beitrag dieses Abschnitts diskutiert Dieter Wolff die "Moeglichkeiten des Computereinsatzes beim fremdsprachlichen Lernen mit Texten" (S. 48-66) am Beispiel von elektronischen Wortschatzsammlungen, Konkordanzen und Hypertexten. Der zweite Abschnitt, Literarische Texte, beginnt mit dem Aufsatz "Literarische Texte und Spracherwerb: Emotive Kommunikation als Teil der Kommunikationsfaehigkeit" von Juergen Donnerstag (S. 68-84), der der Frage nachgeht, wie die Behandlung der nach Jakobson benannten emotiven Sprachfunktion in literarischen Werken fuer fremdsprachliche Lernziele genutzt werden kann. Liesel Hermes berichtet in ihrem Aufsatz "Learning Logs als Instrument der Selbstkontrolle und als Evaluation in literaturwissenschaftlichen Proseminaren" (S. 85-98) ueber die Nuetzlichkeit von Lernertagebuechern fuer die Entwicklung lese- und studienstrategischer Faehigkeiten. Dieter Kranz untersucht in dem Beitrag "Neue Ziele erfordern neue Wege: Literarische Texte im Englischunterricht der Sekundarstufe II" (S. 99-117), inwieweit die Reformbemuehungen der Literaturdidaktik bisher in der konkreten Unterrichtssituation beruecksichtigt werden und, referiert praktische Vorschlaege hinsichtlich Prozessorientierung und 'entdeckendem Lernen' bei der literarischen Interpretation. In dem Aufsatz "Ueberlegungen zu einer fremdsprachlichen Lesedidaktik am Beispiel literaturwissenschaftlicher Texte" (S. 118-144) diskutiert Irmgard Honnef-Becker, wie auslaendischen Studierenden der Literaturwissenschaft im studienbegleitenden DaF-Unterricht Techniken der Wissenschaftskommunikation vermittelt werden koennen. Die beiden Artikel des dritten Abschnitts sind dem Thema Fachtexte gewidmet. In dem Aufsatz "Der Uebergang vom allgemeinsprachlichen zum fachsprachlichen DaF-Unterricht - didaktische Ueberlegungen" (S. 146-162) stellt Renate Steussloff den Studiengang "Fachdeutsch Technik" vor, den die TU Berlin an einer chinesischen Universitaet eingerichtet hat. Susanne Goepferich diskutiert in dem Beitrag "Textsorten und Translationsprobleme: Ein Kanon fuer Uebersetzungsuebungen zur Fachsprache der Technik" (S. 163-195) die Frage um die Auswahl und Reihenfolge der Textsorten, die in Uebersetzungsuebungen aus dem naturwissenschaftlich-technischen Bereich beruecksichtigt werden sollten. Im vierten Abschnitt, Tests mit Texten, untersucht Christine Klein-Braley in dem Beitrag "Appraisal of the C-Test in the context of the cloze family" (S. 197-213) solche Sprachtests, in denen authentische Texte zugrundegelegt werden, und kommt zu dem Ergebnis, dass sich der C-Test zur Messung der globalen Sprachleistung am besten eignet. Rosemary Zahn bestaetigt dieses Untersuchungsergebnis zum C-Test und liefert einen diesbezueglichen "Erfahrungsbericht zum Einsatz eines computergestuetzten Einstufungstests fuer Hoerer aller Fakultaeten an der Universitaet Erlangen-Nuernberg" (S. 214-230). Der fuenfte und letzte Abschnitt, Texte im Unterricht, umfasst drei Beitraege, die sich mit der Rolle von Texten und den Problemen der Textarbeit in der unterrichtlichen Interaktion auseinandersetzen. In dem Artikel "Auf der Suche nach dem idealen Text. Texteigenschaften - Leseaufgaben - Leseprozess" (S. 232-248) untersucht Heide Schrader den Zusammenhang zwischen Texteigenschaften und der Entwicklung effektiver Lesestrategien und stellt fest, dass sich authentische Texte zur Ausbildung von Lesefertigkeiten besser eignen als didaktische Lehrbuchtexte. Um Kreativitaet im Umgang mit fremdsprachlicher Literatur geht es Klaus Hinz in seinem Beitrag "Die Phasen des pre-reading, reading und post-reading im fremdsprachlichen Literaturunterricht - Schueleraktivierende und kreative Methoden" (S. 249-259). Den Abschluss des Bandes bildet Adelheid Schumanns Artikel "Zur Produktion verschiedener Texttypen im Franzoesischunterricht" (S. 260-270). Hier wird ein Kurs zur franzoesischen Textgrammatik vorstellt, in dem die Lerner die syntaktischen Unterschiede zwischen verschiedenen Textsorten produktiv anzuwenden lernen. (IFS).
Erfasst von
Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
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