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Autor/inn/enRamm, Michael; Bargel, Tino
InstitutionInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung; Universität Konstanz / Arbeitsgruppe Hochschulforschung
TitelStudium, Beruf und Arbeitsmarkt.
Orientierungen von Studierenden in West- und Ostdeutschland.
QuelleNürnberg (1995), V, 449 S.Verfügbarkeit 
ReiheBeiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. 193
BeigabenLiteraturangaben 84; Tabellen 127; Abbildungen 28; Anhang
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISSN0173-6574
SchlagwörterChancengleichheit; Einstellung (Psy); Familie; Frau; Frauenbeschäftigung; Gleichstellung; Frauenförderung; Übergang; Mobilität; Wertorientierung; Erwerbstätigkeit; Ausbildung; Berufsausbildung; Arbeitsmarkt; Beruf; Berufschance; Berufstätigkeit; Qualifikationsanforderung; Berufspraktikum; Berufsvorbereitung; Berufsvorstellung; Doppelqualifikation; Studium; Studienwahl; Studienberatung; Studienfach; Hochschule; Geschlechterverteilung; Informationsbedarf; Ost-West-Vergleich; Praxisbezug; Student; Deutschland-Westliche Länder; Deutschland-Östliche Länder
AbstractBerufliche Orientierungen und Arbeitsmarktperspektiven sind das Thema dieser Studie. Sie basiert auf einer umfangreichen Befragung im Wintersemester 1992/93 von Studierenden in den alten und neuen Bundesländern, sowohl an Universitäten als auch an Fachhochschulen. Darüberhinaus bezieht sie für die westdeutschen Studierenden frühere, gleich angelegte Erhebungen mit ein, die insgesamt die Zeitreihe von 1983 bis 1993 umfassen. Über den Vergleich der Motive und Werte, der Perspektiven und Orientierungen der Studierenden in West- und Ostdeutschland hinaus, werden in der Studie zugleich für die westdeutschen Studierenden Entwicklungen ihrer Vorstellungen gegenüber Beruf und Arbeitsmarkt dargestellt. Auf einige zentrale Befunde der Studie sei verwiesen: 1. Immer mehr Studierende haben vor dem Studium bereits eine berufliche Ausbildung absolviert und streben eine Doppelqualifikation an. 2. Eine ungenügende Praxis- und Berufsvorbereitung wird vor allem von den Studierenden an den Universitäten bemängelt, in den alten Bundesländern noch deutlicher als in den neuen. 3. Die beruflichen Werte der Studierenden haben sich seit Anfang der 80er Jahre insgesamt wenig verändert. Im Zentrum stehen weiterhin autonome und intrinsische Berufswerte. Allerdings haben unübersehbar extrinsisch-materielle Orientierungen bei den Studierenden zugenommen. 4. Die angestrebten Tätigkeitsbereiche haben sich seit Beginn der 80er Jahre an den Arbeitsmarkt angepaßt. Für die Studierenden an Universitäten hat der Bereich der Privatwirtschaft eine zunehmend bedeutendere Rolle übernommen. 5. Frauen haben in der Sicht der Studierenden nach wie vor mit schlechteren Beschäftigungschancen zu rechnen, insbesondere hinsichtlich des zu erwartenden Einkommens wie der beruflichen Aufstiegsmöglichkeiten. 6. Bei Problemen auf dem akademischen Arbeitsmarkt reagieren die meisten Studierenden flexibel. Sie sind zu größeren Anpassungen und Belastungen bereit. 7. Die berufliche Mobilitätsbereitschaft im Hinblick auf die Europäische Gemeinschaft ist unter westdeutschen Studierenden weiter verbreitet als unter ostdeutschen Studierenden, die dem europäischen Binnenmarkt noch häufig distanziert gegenüberstehen. Die Befunde der Studie ermöglichen Einsichten in wichtige Aspekte des Wandels und des Ost-West-Vergleichs sowie in Probleme der Berufswahl und Berufsfindung von Studierenden. Sie läßt insbesondere eine veränderte Ausgangslage für die studentische Studien- und Berufsberatung erkennen, ihrer Möglichkeiten und Anforderungen. (PHF/übern.).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update1997_(CD)
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