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Autor/inKersten, Steffen
TitelBerufsübergreifende Qualifikationen für die Urteilsbildung und das Entscheidungsverhalten von Facharbeitern und Konsequenzen für ihre Entwicklung in der Berufsausbildung.
QuelleFrankfurt, Main: Lang (1995), 190 S.Verfügbarkeit 
Zugl.: Dresden, Techn. Univ., Diss., 1995.
BeigabenLiteraturangaben
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISSN0531-7398
ISBN3-631-49227-8
SchlagwörterMethode; Entscheidung; Handlungstheorie; Fachkenntnisse; Lernen; Didaktik; Handlungsorientierung; Fächerübergreifender Unterricht; Berufsausbildung; Berufsbildung; Schlüsselqualifikation; Fortbildung; Handlungsfähigkeit; Hochschulschrift
AbstractDer erziehungswissenschaftliche Ansatz dieser Dissertation stellt die Lernenden in den Mittelpunkt der Überlegungen. Zwar geht es in der beruflichen Bildung um deren Entwicklung, doch auf die Diskussion um die Ziele und Inhalte bleibt ihnen eine Einflussnahme verwehrt. Die Persönlichkeit, die Interessen und Vorstellungen der Auszubildenden bzw. Facharbeiter bleiben im Grunde genommen weitestgehend unberücksichtigt, es zählen vorrangig die auszuführenden Arbeitstätigkeiten. Nicht ausschliesslich aus Arbeitsplatzanforderungen sind deshalb die Ausbildungsziele abzuleiten, sondern sie müssen auf den Erwerb solcher Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten ausrichten, die den Lernenden in die Lage versetzen, sich mit der Umwelt aktiv und bewusst auseinanderzusetzen. Die ständig steigenden Qualifikationsanforderungen an Facharbeiter parallel zum permanenten Wissenszuwachs zwingen dazu, solche Qualifikationen zu entwickeln, mit deren Hilfe der Erwerb neuer Erkenntnisse zur Bewältigung beruflicher Tätigkeiten erleichtert wird. Zugleich werden flexible, selbständige Facharbeiter mit berufsübergreifenden und berufsfeldübergreifenden Qualifikationen gebraucht, die auch künftige Veränderungen im Arbeitsprozess und in ihrer beruflichen Tätigkeit meistern. Schliesslich hält der Verfasser es für erforderlich, dass die Zielstellungen der Berufsschule im dualen System neu definiert werden. Die Berufsschule steht vor der Aufgabe, eine berufliche Grundbefähigung mit berufsübergreifenden Qualifikationen zu vermitteln. Mit der Untersuchung werden die theoretischen Grundlagen für eine Methodik der Entwicklung von Urteils- und Entscheidungsfähigkeit in der beruflichen Aus- und Weiterbildung erarbeitet, die als entscheidende Kriterien für Handlungen in ihrem Zusammenwirken verstanden werden. Davon ausgehend werden notwendige und förderliche Qualifikationen für die Urteilsbildung und das Entscheidungsverhalten ermittelt und gleichzeitig die diagnostische Urteilsbildung im Prozess der Fehlersuche dargestellt. Auf der Grundlage eines lerntheoretischen Didaktikverständnisses werden didaktische Konsequenzen für die Herausbildung der ermittelten Qualifikationen in der beruflichen Aus- und Weiterbildung erarbeitet. (BIBB2) Forschungsmethode: anwendungsorientiert, Grundlagenforschung, Theorieentwicklung. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum von 1987 bis 1990.
Erfasst vonBundesinstitut für Berufsbildung, Bonn
Update1997_(CD)
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