Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enLipsmeier, Antonius; Arnold, Rolf; Heid, Helmut; Czycholl, Reinhard; Rauner, Felix; Ebner, Hermann G.
Sonst. PersonenMünk, Dieter (Mitarb.)
TitelDidaktisches Handeln in der Berufsbildung.
QuelleAus: Handbuch der Berufsbildung. Opladen: Leske u. Budrich (1995) S. 11-64Verfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-8100-1201-7
SchlagwörterBildungsforschung; Didaktik; Technikgestaltung; Wertorientierung; Berufsbildung; Arbeitsgestaltung; Berufspädagogik; Handlungsfähigkeit
AbstractIn dem einleitenden Beitrag des Handbuchs "Berufspädagogische Kategorien didaktischen Handelns" von ARNOLD/LIPSMEIER wird vom didaktischen Handeln und nicht von der Didaktik ausgegangen. Das geschieht mit dem konzeptionellen Anspruch, die Darstellung der Grundstrukturen der Berufsbildung sowie die Auffächerung ihrer theoretischen und praktischen Aspekte vom Gesichtspunkt einer handlungsorientierten Berufspädagogik her abzuleiten. Damit wird die Berufsbildung als eine prinzipiell gestaltbare Konstellation von Faktoren und Bedingungen angesehen, die zwar ihre gesellschaftlich- historische Prägung erfahren hat, die das didaktische Handeln prägen, aber nicht zu determinieren vermögen. In einem ersten Schwerpunkt wird "Didaktisches Handeln" als Leitbegriff einer handlungsorientierten Berufspädagogik unter Einbeziehung verschiedener Auffassungen erläutert. Der zweite Schwerpunkt wendet sich der Definition berufspädagogischer Kategorien (Bildungsbegriff, Arbeit, Betrieb, Beruf, Qualifikation, Ganzheitlichkeit und Verantwortung) zu, die bei einer auf den Bereich der Berufsbildung bezogenen Konzeptionalisierung der Bereiche und Ebenen didaktischen Handelns Berücksichtigung finden müssen. Der Beitrag von HEID "Werte und Normen in der Berufsbildung" setzt sich mit den beiden Begriffen und ihrer Bedeutung für die Berufsbildung auseinander. Dabei wird darauf hingewiesen, dass nicht nur die Adressaten erziehungswissenschaftlicher Qualifizierung (Berufsschullehrer und Ausbilder), sondern auch die Adressaten beruflicher Aus- und Weiterbildung (Auszubildende) sowohl hinsichtlich der inhaltlichen Orientierung als auch hinsichtlich des Niveaus der moralischen Urteilskompetenz jeweils eine bestimmte Werthaltung oder Wertorientierung besitzen. CZYCHOLL/EBNER gehen in ihrem Beitrag "Handlungsorientierung in der Berufsbildung" auf historische Aspekte und gegenwärtige Forschungsansätze handlungsorientierter Berufsbildung näher ein. Handlungsorientierung als kategoriale Bündelung lässt sich ihrer Meinung nach als ein relativ weites Feld gegenwärtiger Bemühungen um didaktische Innovation in der Berufsbildung auffassen. Im Beitrag von RAUNER "Gestaltung von Arbeit und Technik" wird die Bedeutung der Gestaltung von Arbeit und Technik für das didaktische Handeln untersucht. Stehen in der betrieblichen Ausbildung die spezifischen Inhalte und Formen der betrieblichen Organisationsentwicklung im Vordergrund, so kommt es bei den Schulen darauf an, ihnen die Möglichkeit zu geben, sich zugleich kritisch und konstruktiv im Spannungsverhältnis von Historizität und Perspektivität mit der Gestaltbarkeit und der Gestaltung von Arbeit und Technik auseinanderzusetzen. (BIBB) Forschungsmethode: Dokumentation, Grundlagenforschung, Theoriebildung.
Erfasst vonBundesinstitut für Berufsbildung, Bonn
Update1997_(CD)
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Die Wikipedia-ISBN-Suche verweist direkt auf eine Bezugsquelle Ihrer Wahl.
Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: