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Autor/inn/enLappe, Lothar; Harney, Klaus; Tippelt, Rudolf; Schiersmann, Christiane; Rützel, Josef
TitelAdressatenorientierung in der Berufsbildung.
QuelleAus: Handbuch der Berufsbildung. Opladen: Leske u. Budrich (1995) S. 65-120Verfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-8100-1201-7
SchlagwörterSozialer Faktor; Lernpsychologie; Sozialisation; Frau; Ausbildungsplatzangebot; Ausländer; Berufswahl; Erwachsener; Frau; Randgruppe; Sozialisation; Berufsbildung; Karriere; Lernpsychologie; Randgruppe; Berufsbildung; Karriere; Ausbildungsplatzangebot; Berufswahl; Benachteiligung; Geschlechtsspezifik; Ausländer; Erwachsener; Jugendlicher
AbstractDie Autoren wenden sich verschiedenen Personengruppen zu und untersuchen sie in ihrem Zusammenhang mit Berufsbildung und Qualifikationsverwertung. LAPPE geht in seinem Beitrag "Jugendliche in der Berufsbildung" der Frage des Bildungswahlverhaltens der Jugendlichen in Ost- und Westdeutschland nach. Er weist darauf hin, dass die Diskussion zum Zusammenbruch des dualen Systems häufig vernachlässigt, dass die Ursache dafür der demographisch bedingte Rückgang der in Frage kommenden Altersjahrgänge ist. Es besteht aber auch Unkenntnis darüber, in welchem Masse die Absolventen des dualen Systems der Konkurrenz durch Absolventen höherer Berufsbildungsgänge im betrieblichen Einsatz standhalten konnten. Durch die Vermischung quantitativer und qualitativer Aspekte wird der Blick dafür verstellt, dass durch die Neuordnung von Berufsbildungsgängen das duale System den Modernisierungserfodernissen der deutschen Wirtschaft sehr wohl entspricht. Gleichwohl wird sich die Ausbildungssituation der Jugendlichen den strukturellen Veränderungen der Wirtschaft anpassen. In seinem Beitrag "Erwachsene in der Berufsbildung" untersucht HARNEY entwicklungspsychologische, kulturpädagogische und sozialgeschichtliche Aspekte Erwachsener in ihrer Beziehung zur Weiterbildung. Aus der Sicht des Autors ergibt sich die Beteiligung Erwachsener an der Weiterbildung als Resultat der Art und Weise, wie sich die berufliche Bildung an der sozialien Konstitution des Erwachsnenlebens beteiligt. TIPPELT wendet sich in seinem Beitrag "Beruf und Lebenslauf", ausgehend von der Lebensverlaufs- und Biographieforschung, der Betrachtung der verschiedenen Lebensabschnittsphasen Berufseinmündung, Berufsverlauf und dem Rückzug aus dem Berufsleben zu. Dabei stellt er fest, dass es Faktoren gibt, die die Auflösung der genormten Normalbiographie bewirken. Diese Theorie des Wandels der Lebensläufe passt aber zur Diskussion über die Pluralisierung von Lebensstilen, die Differenzierung von sozialen Milieus und eine wachsende Individualisierung in modernen Gesellschaften. In dem Beitrag "Geschlecht und Nationalität als soziale Determinanten beruflicher Qualifizierungsprozesse" von SCHIERSMANN wird die Situation von Frauen und Ausländern in der Berufsbildung untersucht. Die Autorin zeigt auf, dass einerseits soziale Kategorien die Chance zur Beteiligung an einer Berufsausbildung nachhaltig prägen und andererseits die Aus- und Weiterbildung die Spezifik der Lebenssituation dieser Gruppe berücksichtigen muss. Handlungsperspektiven für den Bildungsprozess und den Übergang von der Ausbildung zur Erwerbstätigkeit werden aufgezeigt. RÜTZEL stellt in seinem Beitrag "Randgruppen in der beruflichen Bildung" fest, dass sich der Benachteiligtenbegriff in der beruflichen Bildung fest etabliert hat und sich ein eigenes System der Benachteiligtenqualifizierung entwickelte mit einem Netz von Massnahmen, Trägern, Qualifizierungsansätzen, Verbänden, Arbeitsgemeinschaften, eigenen Publikationsorganen und Forschungsschwerpunkten. (BIBB) Forschungsmethode: Dokumentation, Grundlagenforschung, Theoriebildung.
Erfasst vonBundesinstitut für Berufsbildung, Bonn
Update1997_(CD)
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