Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Homfeldt, Hans G.; u.a. |
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Titel | Jugendverbandsarbeit auf dem Pruefstand. Die Jugendfeuerwehr - Perspektiven fuer das verbandliche Prinzip der Jugendarbeit. |
Quelle | Weinheim: Juventa (1995), 221 S. |
Reihe | Materialien |
Beigaben | Literaturangaben |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISBN | 3-7799-0866-2 |
Schlagwörter | Empirische Untersuchung; Jugendarbeit; Jugendverbandsarbeit; Jugendfeuerwehr; Ehrenamtlicher Helfer; Mädchen; Deutschland |
Abstract | Jugendverbaende sind eigenen Angaben zufolge von einem tiefgreifenden Strukturwandel betroffen, der sich mit den Stichworten Mitgliederstagnation/-rueckgang, Ueberalterung der Leitungsstrukturen, fehlende plebiszitaere Elemente, mangelnde Bereitschaft der Mitglieder zur Uebernahme ehrenamtlicher Aufgaben, Verzicht auf eine beduerfnisorientierte Angebotspalette und Probleme im Umgang mit dem sozialen Wandel grob skizzieren laesst. Im Rahmen dieser 1993 bundesweit durchgefuehrten und repraesentativen Untersuchung ueber die Jugendfeuerwehr wurden 1544 Fragebogen ausgewertet. Darin wurden Angaben ueber das Selbstverstaendnis der Jugendfeuerwartinnen und -warte erhoben sowie ueber die Situation von Maedchen und Jungen im Jugendfeuerwehrverband, ueber das innerverbandliche Organisationsverstaendnis und ueber Vorstellungen zur Weiterentwicklung der Jugendarbeit. Wie die Studie belegt, sind die Jugendfeuerwehrgruppen durch eine hohe Altersheterogenitaet gekennzeichnet. Als wichtige Motive fuer die Zugehoerigkeit zu diesem Verband erweisen sich neben technischen Aspekten die Moeglichkeit des Zusammenkommens mit anderen Jugendlichen. Im abschliessenden Kapitel werden aus den Ergebnissen der Jugendfeuerwehrstudie Perspektiven fuer die Jugendverbandsarbeit aufgezeigt. |
Erfasst von | Deutsches Jugendinstitut, München |
Update | 1996_(CD) |