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Die Behandlung der starken Versalzung von Werra und Weser, bedingt durch die Einleitung von Abwaessern der Kaliindustrie, besonders der thueringischen, hat aufgrund ihrer Aktualitaet motivierenden Charakter im Rahmen des Unterrichtsthemas Umweltgefaehrdung. Das Biosystem im Bereich der Fluesse hat sich wesentlich geaendert, da durch hohe Salzkonzentration im Wasser der Stoffwechsel vieler Lebewesen geschaedigt wird. Damit drohen Werra und Weser zu toten Fluessen zu werden. Zudem ist die Bewaesserungsmoeglichkeit fuer die Landwirtschaft eingeschraenkt. Die Beseitigung der Produktionsrueckstaende der Kaliwerke ist aeusserst problematisch, da die ausgepraegte Wasserloeslichkeit der anfallenden Chloride eine Haldenlagerung unmoeglich macht und eine Versenkung das Grundwasser gefaehrdet; allenfalls bieten sich elektrostatische Trennanlagen oder Kaliabwaesserpipelines an. Es werden die fuer die Unterrichtsdurchfuehrung notwendigen Informationen in detaillierter Art bis hin zur Formulierung von Arbeitsauftraegen gegeben. Die Bezugsquellen des alternativ einsetzbaren, vielfaeltigen, kostenlosen Unterrichtsmaterials sind, soweit diese nicht schon der Einheit beigegeben wurden, angegeben. Unterrichtsgegenstand: Oekologische Probleme: Flussverschmutzung am Beispiel Weser und Werra.
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1996_(CD)
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0016-7460
Wroz, Winfried: Werra und Weser - sterbende Fluesse? 1980.
2030897
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