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Autor/inSpeth, Hermann
TitelDie Rolle der Methodik in der Unterrichtsplanung. Dargestellt am Beispiel des Wirtschaftslehre- Unterrichts.
QuelleIn: Erziehungswissenschaft und Beruf, 28 (1980) 2, S. 140-147Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0342-0086
SchlagwörterLehrplan; Didaktik; Unterrichtsplanung; Didaktik; Methodik; Lehrplan; Unterrichtsplanung; Wirtschaftskunde; Didaktische Erörterung
AbstractDer Verfasser skizziert zunaechst die Ausgangskomponente (Schueler-Unterrichtsstoff) und die allgemeinen Zusammenhaenge in der Unterrichtsplanung. Er empfiehlt als Hilfsmittel der Planung die Erstellung eines Strukturgitters, das einen Ueberblick ueber den Unterrichtsstoff und seine Querverbindungen zu anderen Wissenschaftsdisziplinen liefern soll. Der Aufbau eines Strukturgitters wird am Thema 'Das Gesetz der Massenproduktion' konkretisiert. Dazu werden Kriterien und Hinweise zur Sichtung des Lehrstoffs und zur didaktisch-methodischen Entscheidungsfindung angefuehrt und in ein Schema uebertragen. Am Beispiel der Problemstellung 'gerechter Lohn' sollen dann Zusammenhaenge zwischen Lernziel und Methode aufgezeigt werden. Nach einer groben Unterscheidung der in der Literatur vertretenen Verteilungsprinzipien (Einkommensnivellierung, Bedarfs- und Leistungsprinzip) werden zu den Lernzielen auf den Ebenen Reproduktion, Reorganisation, Transfer, problemloesendes Denken die jeweils notwendigen Konsequenzen im Hinblick auf Sozialformen, Aktionsformen, Unterrichtsverfahren und Medien aufgelistet. Es soll deutlich werden, dass allein das Lernziel die Methode rechtfertigt. Ausgehend von Lernzielangaben eines Lehrplanes wird auf die bestehenden Freiraeume des Lehrers bei der Konkretisierung der vorgegebenen Grob- und Richtziele verwiesen. Allgemeine Bemerkungen zu den Erziehungszielen des Wirtschaftslehre-Unterrichts schliessen den Beitrag ab.
Erfasst vonHessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update1996_(CD)
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