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Autor/inn/enApel, Hans Jürgen; Bittner, Stefan
TitelHumanistische Schulbildung 1890 - 1945.
Anspruch und Wirklichkeit der altertumskundlichen Unterrichtsfächer.
QuelleKöln u.a.: Böhlau Verl. (1994), X, 436 S.Verfügbarkeit 
ReiheStudien und Dokumentationen zur deutschen Bildungsgeschichte. 55
BeigabenLiteraturangaben S. [409]-436
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-412-03494-0
SchlagwörterBildungsideal; Humanistische Bildung; Ideologie; Bildungsgeschichte; Bildungspolitik; Prüfungsordnung; Schulreform; Schulsystem; Schulorganisation; Humanistisches Gymnasium; Oberschule; Abiturprüfung; Schulbildung; Lehrplan; Unterrichtsinhalt; Altsprachlicher Unterricht; Lateinunterricht; Geschichte (Histor); Geschichtsunterricht; Nationalsozialismus; Weltkrieg I; 19. Jahrhundert; 20. Jahrhundert; Weimarer Republik; Dogmatismus; Deutschland (bis 1945)
AbstractDie Aneignung alter Sprachen und die Vermittlung antiken Denkens sind wichtige Grundlagen der humanistischen Bildung. Die Autoren des vorliegenden Buches haben die Wirklichkeit des altsprachlichen Unterrichts rekonstruiert. Dabei interessierte sie besonders, ob während verschiedener politischer Epochen unterschiedliche Inhalte antiken Denkens und wechselnde Ausschnitte der Alten Geschichte als Gegenstände schulischer Bildung herangezogen wurden. So wurde die Zeit zwischen 1890 und 1945 als Untersuchungszeitraum gewählt, in dem sich in Deutschland die politischen Verhältnisse vom wilhelminischen Kaiserreich über die Weimarer Republik bis hin zur nationalsozialistischen Diktatur änderten. Als Resultat zeigt sich eine durchaus ambivalente Schulwirklichkeit: Zum einen standen die Altphilologen in allen Perioden unter dem Einfluss bildungspolitischer Zielvorgaben und waren vor allem in der Zeit des Nationalsozialismus den Versuchen staatlicher Vereinnahmung ausgesetzt, zum anderen aber konnte sich ein Teil dieser Lehrergruppe gerade während der NS-Zeit der Vereinnahmung entziehen. Trotz dieses Doppelgesichts der humanistischen Bildung kann allerdings nicht davon gesprochen werden, dass sie grundsätzlich vor der völkischen Ideologie schützte. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update1996_(CD)
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