Literaturnachweis - Detailanzeige
Sonst. Personen | Richter, Sigrun (Hrsg.); Bruegelmann, Hans (Hrsg.) |
---|---|
Titel | Maedchen lernen anders lernen Jungen. Geschlechtsspezifische Unterschiede beim Schriftspracherwerb. |
Quelle | Lengwil: Libelle-Verl. (1994), 173 S.
PDF als Volltext |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Monographie |
ISBN | 3-909081-62-2 |
URN | urn:nbn:de:0111-pedocs-206340 |
Schlagwörter | Erziehung; Geschlechtsbezogene Pädagogik; Empirische Untersuchung; Junge; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Erziehung; Junge; Lernen; Lesen; Mädchen; Schule; Vorschulerziehung; Schreiben; Lesenlernen; Sammelwerk; Vorschulerziehung; Schule; Primarbereich; Lernen; Rechtschreibleistung; Lesen; Lesenlernen; Rechtschreibdidaktik; Schreiben; Schriftspracherwerb; Sammelwerk; Mädchen |
Abstract | Jungen haben auf alle Faelle mehr Schwierigkeiten mit dem Lesen und Schreiben als Maedchen, verbreitet die paedagogische Folklore. In diesem Buch ueberpruefen verschiedene Autorinnen und Autoren diese Alltagsweisheit anhand neuerer Befunde aus wissenschaftlichen Studien, untersuchen die Ursachen und fragen nach Konsequenzen fuer die Schule: Brauchen Jungen andere Lehrgaenge als Maedchen? Oder muss sich der Unterricht ueberhaupt staerker auf Unterschiede zwischen den Kindern einstellen? Einleitend werden der Stand der Forschung zusammengefasst und die wichtigsten Erklaerungsversuche vorgestellt. Im zweiten Teil befassen sich die AutorInnen anhand empirischer Daten mit geschlechtsspezifischen Unterschieden beim Schriftspracherwerb und in der Rechtschreibentwicklung. Der Gedanke, dass der inhaltliche Bedeutungsgehalt von Texten und Woertern fuer den Schriftspracherwerb eine wichtige Rolle spielt, wird im dritten Teil des Buches detailliert analysiert. Als "stellvertretende LeserInnen" kommentieren ExpertInnen aus Forschung, Politik und Schule im vierten Teil die empirischen Befunde und theoretischen Ueberlegungen voriger Kapitel und stellen auch weiterfuehrende Fragen in diesem Kontext. Im Schlussbeitrag werden die wichtigsten Befunde nochmals thesenartig zusammengefasst und anschliessend formulieren die AutorInnen, einige paedagogische Folgerungen fuer den Schulalltag. (DJI/Sd). |
Erfasst von | Deutsches Jugendinstitut, München |
Update | 1996_(CD) |