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Autor/inSpinner, Helmut F.
TitelDie Wissensordnung.
Ein Leitkonzept für die dritte Grundordnung des Informationszeitalters.
QuelleOpladen: Leske u. Budrich (1994), 273 S.
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheStudien zur Wissensordnung. 1
BeigabenLiteraturangaben S. 216-261; Anmerkungen 47; Abbildungen 6
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN3-8100-1083-9
DOI10.1007/978-3-322-95876-1
SchlagwörterGesellschaft; Begriff; Informationsgesellschaft; Wissensordnung; Erkenntnisprozess; Wissenstransfer; Technikfolgen; Bürokratie; Staat; Verfassungsrecht; Wissenschaftsentwicklung; Wissenschaft; Wissenschaftsforschung; Wissenschaftsorganisation; Wissenschaftsfreiheit; Wissenschaftssystem; Akademische Freiheit; Einheit von Forschung und Lehre; Archivwissenschaft; Ökonomie; Wissenschaftsethik; Informationsnutzung; Prognose; Theorie; Wissensproduktion; Wissenschaftliche Bibliothek; Information und Dokumentation; Informationssystem; Informationsverarbeitung; Informationsvermittlung; Deutschland
AbstractDer Band erläutert das Leitkonzept, um den Ausbau der Wissensordnung wissenschaftlich erfassen und praktisch gestalten zu können. Damit ist ein Rahmen abgesteckt für die interdisziplinäre Untersuchung der neuen Wissenslagen des Informationszeitalters und der davon ausgehenden Technikfolgen "zweiter Art". Abschließend werden die alten oder neuen Bereichsordnungen als Qualitäts-, Schutz- und Verbreitungszonen des Wissens für die maßgeblichen Informationssektoren moderner Gesellschaften beschrieben. Gliederung: Erstes Kapitel: Zur Sache des Wissens und seiner Ordnung (Die drei Grundordnungen der Gesellschaft: die Rechtsordnung, die Wirtschaftsordnung und die Wissensordnung). - Zweites Kapitel: Zum Aufkommen der Wissenstechniken und zu ihren Technikfolgen (I. Ausgangspositionen: Neuere Entwicklungen im Überschneidungsbereich von Wissen und Technik II. Ansatzpunkte: Kriterien für einen Paradigmawechsel im Informationszeitalter III. Schlüsselfragen: Rahmenkriterium für die Neuordnung des Wissensfeldes IV. Folgenprobleme: Auswirkungen auf die Wissenslage und die Wissensordnung). - Drittes Kapitel: Zur Lage des Wissensfeldes im Informationszeitalter (I. Neue Wissenslagen auf vier Ebenen II. Theoreme zur individuellen und kollektiven Wissenslage III. Arten und Funktionen, Bereiche und Bestände des Wissens). - Viertes Kapitel: Zur Entstehung der Klassischen Wissensordnung in der neuzeitlichen Wissenschafts- und Gesellschaftsverfassung (I. Fragen zum Aufbau und Wandel der Klassischen Wissensordnung II. Drei geschichtliche Institutionalisierungsformen der Klassischen Wissensordnung III. Aufbau der Klassischen Wissensordnung im systematischen Entwurf). - Fünftes Kapitel: Zur Transformation der Wissenschaft und zum Wandel der Wissensordnung (I. Vom aufkommenden Großbetrieb der Wissenschaft am Beginn des 20. Jahrhunderts zum ausgebildeten Kognitiv-Technischen Komplex des Informationszeitalters II. Vier Erscheinungsformen der modernen Wissenschaft III. Die neuen, nichtklassischen Bedingungen und ihre ordnungspolitischen Konsequenzen IV. Die bleibenden Fragen zur künftigen Wissensordnung). - Sechstes Kapitel: Zur neuen Wissensordnung des Informationszeitalters (I. Arbeitshypothesen zum Wandel der Wissensordnung II. Gegentendenzen zur Alten und Entwicklungslinien zur Neuen Wissensordnung III. Die acht kognitiv-informationellen Ordnungsbereiche der Neuen Wissensordnung und ihre spezifischen Bereichsordnungen (1. Die Akademische Wissensordnung für Freie Forschung und Lehre 2. Die Archivarisch-Bibliothekarische Wissensordnung für verwahrtes Dokumentarwissen 3. Die Verfassungsrechtliche Wissensordnung des Grundgesetzes für freie Meinung sowie wissensbezogene Persönlichkeits- und sonstige Informationsrechte 4. Die Ökonomische Wissensordnung für kommerzialisierte Wissensgüter und Informationsmärkte 5. Die Technologische Wissensordnung für technisches Herstellungs- und praktisches Handlungswissen 6. Die Bürokratische Wissensordnung für verwaltetes Daten- und Aktenwissen 7. Die Militärisch-Polizeiliche Wissensordnung für sicherheitsrelevantes Sonderwissen 8. Die Nationale/Internationale Informationsordnung) IV. Zum Ordnungspluralismus des Informationszeitalters: Keine Gesamtordnung für die "Welt des Wissens", aber familienähnliche Sonderregelungen für "Wissen aller Art, in jeder Menge und Güte"). - Anhang: Problemkatalog zur Wissensordnung für damit befaßte Disziplinen - Zum Stand der Diskussion in ausgewählten Fachwissenschaften sowie zu den fachübergreifenden Ordnungsaufgaben (I. Philosophische und fachwissenschaftliche Problemstellungen und Lösungsbeiträge zu aktuellen Fragen der Wissensordnung (u. a. Ethik, insbesondere Wissenschafts-, Technik- und Informationsethik) II. Fachübergreifende ordnungstheoretische Untersuchungsziele und ordnungspolitische Gestaltungsaufgaben). (HoF/Text übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update1996_(CD)
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