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Autor/inHack-Zürn, Ingeborg
TitelSonderschullehrerinnen als professionelle Mütter?
Die Sonderschule als Bildungsinstitution mit Familiencharakter.
QuelleBielefeld: Kleine (1994), 228 S.Verfügbarkeit 
ReiheWissenschaftliche Reihe. 57
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-89370-185-0
SchlagwörterArbeitsbelastung; Burnout-Syndrom; Sozialisation; Familie; Frau; Frauenberuf; Geschlechterrolle; Arbeitsbedingungen; Arbeitsbelastung; Beruf; Familie; Frau; Lehrer; Sonderschule; Sozialisation; Tätigkeitsmerkmal; Geschlechterrolle; Frauenberuf; Sonderpädagoge; Burnout-Syndrom; Lehrer; Geschichte (Histor); Arbeitsbedingungen; Beruf; Berufsproblem; Tätigkeitsmerkmal; Sonderschule; Sonderpädagoge; 18. Jahrhundert; 19. Jahrhundert
Abstract"1. In Kapitel I wird neben der historischen Entstehung der Schule für Geistigbehinderte und Körperbehinderte ein Überblick über die heutigen allgemeinen Bedingungen in diesen Sonderschulen gegeben. Auf dem Hintergrund der kritischen Auseinandersetzung zwischen Anspruch und Wirklichkeit von unterrichtswirksamen Richtlinien und Lehrplänen wird ein Tagesablauf in einer Schule für Körperbehinderte aus der Sicht einer Sonderschullehrerin dargestellt. -2. Die Institution Schule als sekundäre Sozialisationsinstanz mit ihren geschlechtsspezifischen Organisations- und Hierarchiestrukturen wird im II. Kapitel als normtransportierender gesellschaftlicher Sektor beschrieben, der Frauen (Lehrerinnen und Schülerinnen) ausgrenzt oder als Nachgeordnete behandelt. Die Sonderschule, die als "Untersystem" der Schulorganisation zugeordnet ist, erfährt dabei eine Ausgrenzung in zugespitzter Form. -3. Im III. Kapitel werden die historischen Veränderungen des Produktionsprozesses, der Frauentätigkeiten und der Kinderaufzucht im Kontext der Domestizierung von Frauen dargestellt, und die Anfänge des Lehrerinnenberufs markiert. Die Familialisierung der sonderpädagogischen Berufsarbeit in der Schule wird auf der Folie der geschlechtlichen Arbeitsteilung mit Schwerpunkt der Hausfrauen- und Mutterfunktion der Sonderschullehrerin abgebildet. -4. Die Inhalte des IV. Kapitels liegen in der Untersuchung von weiblicher Mystifizierung, Idealisierung und Positionierung auf der Basis psychoanalytischer Theorien und ihrer Weiblichkeitsentwürfe. Auf der Grundlage psychoanalytischer Theoreme werden Macht und Ohnmacht im Handlungs- und Interaktionsgeschehen zwischen Sonderschullehrerinnen und behinderten Kindern ausgeleuchtet. -5. Die sozialpolitisch strukturierte Ausrichtung von beruflichem Helfen der Frauen wird in Kapitel V im Spannungsfeld von privater Wertorientierung und dem an Männern angepassten System von Leistungs- und Arbeitsorganisation diskutiert. Belastungsmomente der sonderpädagogischen Schularbeitwerden auf ihre Bewältigungsstrategien hin beleuchtet und benannt." Forschungsmethode: deskriptive Studie, historisch, Theorieanwendung. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum von 1814 bis 1995. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update1995_(CD)
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