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Autor/in | Kozek, Tadeusz |
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Institution | Arbeitsgemeinschaft Qualifikations-Entwicklungs-Management |
Titel | Anpassung der Qualifikationsstrukturen an die Bedingungen der Marktwirtschaft aus Sicht internationaler Erfahrungen. Bewertung der Strategien in den neuen Bundesländern. |
Quelle | Berlin (1994), 88 S. |
Reihe | QUEM-Report. 23 |
Beigaben | Abbildungen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISSN | 0944-4092 |
Schlagwörter | Anpassung; Bildungspolitik; Arbeitsförderung; Transformation; Strukturwandel; Berufsbildung; Arbeitsmarktpolitik; Qualifikation; Betriebliche Weiterbildung; Fortbildung; Weiterbildung; Internationaler Vergleich; Bedarf; Konzeption; Quantitative Angaben; Osteuropa; Polen; Slowakei; Tschechische Republik; Ungarn |
Abstract | Das Material entstand in der Absicht, aus der Sicht eines ausländischen Fachmanns die Effizienz der eingesetzten Mittel und Strategien bei der Umsetzung der westlichen Hilfsprogramme in Ostdeutschland und Osteuropa zu bewerten. Diese Erfahrungen zeigen, dass Strategien und Einzelmassnahmen desto effizienter sind, je genauer sie sich an den Realitäten und an den vorhandenen Ressourcen orientieren. Mit dem Gutachten wurden drei Ziele verfolgt: (1) notwendig war eine kritische Wertung der Hauptlinien der Anpassungsqualifizierung in Ostdeutschland im gewerblich- technischen, im kaufmännischen und Managementbereich, (2) notwendig war ein Vergleich des Transformationsprozesses, wie er sich in Ostdeutschland und den anderen mittel- und osteuropäischen Staaten unter Berücksichtigung der Möglichkeiten und Grenzen der wechselseitigen Übertragbarkeit von Erfahrungen und Methoden vollzogen hat, (3) notwendig war die Bestimmung von Schlüsselproblemen im Transformationsprozess, die bisher nicht bzw. nur unzureichend gelöst werden konnten. Insgesamt ergibt sich im Vergleich zwischen Ostdeutschland und den anderen mittel- und osteuropäischen Staaten ein sehr differenziertes Bild: Die Veränderungen in Ostdeutschland hatten nach Auffassung des Gutachters einen anderen Charakter; sie liefen schneller ab, waren intensiver, umfangreicher und abrupter. Gemeinsamkeiten dagegen zeigten sich z. B. im Verzicht der Betriebe auf Berufsaus- und Weiterbildung oder in der mangelnden gezielten Weiterbildung entsprechend dem Bedarf. Daraus leitet er konkrete Forderungen für effektive Bildungsmassnahmen ab. Forschungsmethode: anwendungsorientiert, empirisch, Befragung. (BIBB2). |
Erfasst von | Bundesinstitut für Berufsbildung, Bonn |
Update | 1997_(CD) |