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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inKupfer-Schreiner, Claudia
TitelSprachdidaktik und Sprachentwicklung im Rahmen interkultureller Erziehung. Das Nuernberger Modell. Ein Beitrag gegen Rassismus und Auslaenderfeindlichkeit.
QuelleWeinheim: Deutscher Studien-Verl. (1994), 312 S.Verfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch; spanische Zitate
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-89271-512-2
SchlagwörterEmpirische Forschung; Interkulturelle Kommunikation; Kind; Schulversuch; Grundschule; Hauptschule; Multikulturelle Erziehung; Begabtenförderung; Didaktik; Didaktische Grundlageninformation; Unterrichtsorganisation; Deutsch als Zweitsprache; Spracherwerb; Zweitsprachenerwerbsforschung; Bilingualismus; Muttersprachlicher Unterricht; Zweitsprachenerwerb; Heterogenität; Ausländer; Migrant; Bayern
AbstractAn die Stelle der klassischen "deutschen Regelklasse" mit deutschen Kindern deutscher Muttersprache ist vielerorts die multinationale Klasse getreten. Das Nuernberger Modell ist ein Schulversuch, bei dem Regelklassen gebildet werden, die bis zu einem Drittel aus Migrantenkindern bestehen. Entscheidend dabei ist, dass der muttersprachliche Unterricht in den Stundenplan integriert wurde. In ihrer Dissertation stellt die Autorin dieses Modell ausfuehrlich dar und diskutiert es kritisch. Zuvor werden die wichtigsten Merkmale, Chancen und Grenzen der interkulturellen Paedagogik und Sprachdidaktik hergeleitet und begruendet. Es werden die komplexen Beziehungen zwischen linguistischen, sozialpsychologischen und individuellen Faktoren fuer den Spracherwerb umfassend und verstaendlich dargestellt sowie konkrete Hilfen fuer Unterricht und Erziehung angeboten. Unter anderem anhand des Vergleichs des Lernfortschritts in zwei Sprachen (Deutsch/Spanisch) weist die Autorin nach, dass es grundsaetzlich moeglich ist, die Heterogenitaet von Lerngruppen positiv zu nutzen und alle Schuelerinnen und Schueler zu foerdern, ohne dass sich eine Benachteiligung fuer eine Schuelergruppe ergibt. Es zeigte sich aber auch, dass die leistungsstaerkste Gruppe die geringsten Lernfortschritte machte, woraus die Autorin den Schluss zieht, dass auf dem Gebiet der Foerderung begabter Schueler in heterogenen Klassen noch Forschungs- und Handlungsbedarf besteht. (IFS).
Erfasst vonInformationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update1998_(CD)
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