Trans-national learning in the field of history.

Autor/in	Robbins, Derek
Titel	Trans-national learning in the field of history.
Quelle	Aus: Europäische Qualifikation durch deutsch-französische Ausbildung? Ludwigsburg: Eigendruck (1994) S. 128-135Verfügbarkeit
Sprache	englisch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
Schlagwörter	Forschung; Identität; Geschichte (Histor); Mobilität; Nation; Sozialer Status; Studium; Studienfach; Hochschule; Kulturelle Bildung; Europa; Großbritannien
Abstract	Der Autor stellt in diesem Beitrag "ein Forschungsprojekt vor, das an der University of East London verfolgt wird. Das Interesse des Projekts gilt ... der Beziehung zwischen nationaler Geschichte und nationaler Identität. . .. Der theoretische Ansatz des Projekts basiert auf den bekannten, von Pierre Bourdieu entwickelten Begriffen des 'Feldes' und des 'kulturellen Kapitals'. ... In einem ersten Schritt soll in einer Makroanalyse ein Gesamtbild der gegenwärtigen Struktur von Forschung und Lehre im Fach Geschichte an britischen Hochschulen erarbeitet werden. In einem zweiten Schritt soll an ausgewählten Insitituten mit Hilfe von Interviews und Fragebögen das Feld 'Geschichte' bzw. das 'kulturelle Kapital' der Studenten, des Lehrkörpers und der Institutionen evaluiert werden. Die Ergebnisse dieser Mikroanalyse sollen schließlich vor dem Hintergrund der Gesamtstruktur von Forschung und Lehre im Fach Geschichte an britischen Hochschulen diskutiert werden. Die zentralen Fragestellungen der Untersuchung aus soziologischer Sicht lassen sich, nach Ansicht des Autors, durchaus auf die europäische Ebene übertragen und ... folgendermaßen skizzieren: mit Blick auf die Studenten, müsse die Abhängigkeit von sozialer Herkunft und Mobilität hinterfragt werden. Hier müsse auch untersucht werden, inwieweit diejenigen, die über die Mittel für Mobilität verfügen, dadurch die Fähigkeit erlangen, ihre politische und ökonomische Dominanz zu bewahren. Gleichermaßen müßten zum Beispiel die Mobilitätsbedingungen des Lehrkörpers hinterfragt werden. Und schließlich müsse mit Blick auf Hochschuleinrichtungen beispielsweise analysiert werden, welche Wahlverwandtschaften im Sinne von Auswahlkriterien zwischen Instituten bzw. Hochschulen bestehen, die auf europäischer Ebene kooperieren." (DIPF/Text übernommen)
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	1997_(CD)