Bestimmung des Berufsberatungsbedarfs für die verschiedenen Zielgruppen unter den Jugendlichen bis zu 28 Jahren in der Bundesrepublik Deutschland. Zielgruppe: junge Frauen und Mädchen. Literaturstudie.

Autor/inn/en	Schweitzer, Cordula; Wolfinger, Claudia
Institution	European Centre for the Development of Vocational Training
Titel	Bestimmung des Berufsberatungsbedarfs für die verschiedenen Zielgruppen unter den Jugendlichen bis zu 28 Jahren in der Bundesrepublik Deutschland. Zielgruppe: junge Frauen und Mädchen. Literaturstudie.
Quelle	Berlin (1994), 118 S.Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Monographie
Schlagwörter	Frau; Arbeitsmarkt; Ausbildungsplatzangebot; Bedarf; Berufsberatung; Berufswahl; Frau; Mädchen; Determinante; Determinante; Arbeitsmarkt; Ausbildungsplatzangebot; Berufsberatung; Berufswahl; Bedarf; Geschlechtsspezifik; Quantitative Angaben; Bundesanstalt für Arbeit; Junger Erwachsener; Mädchen; Bundesanstalt für Arbeit
Abstract	Die Autoren beschreiben im Anschluss an einen kurzen Überblick über das Berufsberatungssysten in der Bundesrepublik bestimmte Zielgruppen von Jugendlichen unter 28 Jahren im Hinblick auf ihre materiellen und sozio- kulturellen Hintergründe und ihre spezifischen Probleme beim Übergang von der Schule in die Berufswelt. Insgesamt werden 21 Zielgruppen innerhalb der gesamten Bandbreite zwischen Jugendlichen mit den günstigsten Übergangsbedingungen und den am stärksten Benachteiligten untersucht. Der Beratungsbedarf bzw. die Beratungsnachfrage dieser Gruppen werden in Beziehung zum existierenden Beratungsangebot gesetzt. Die in Synthese daraus gezogenen Schlussfolgerungen (Defizitanalysen) geben Hinweise für die Gestaltung künftiger Aktionsprogramme auf EU-Ebene. Besondere Berücksichtigung finden die Mobilitätsbereitschaft und - chancen der Jugendlichen dieser Altersgruppe (PETRA II) in den Mitgliedsstaaten der EU. (BIBB2) "Ziel dieser mit Expertengesprächen ergänzten Literaturstudie ist, der Frage nach den Möglichkeiten und der Realität von berufsberaterischer Arbeit in Hinblick auf Berufsberatungsbedürfnisse von Mädchen nachzugehen. Dazu werden nach einer Bestandsaufnahme ihrer Situation im Bildungssystem (Kapitel I) einige zentrale theoretische Ansätze zur Erklärung des geschlechtsspezifischen Ausbildungs- und Arbeitsmarktes vorgestellt und auf ihren Erklärungswert für geschlechtsspezifisches Berufsverhalten hin überprüft. Ausgehend von diesen theoretischen Überlegungen werden Ansatzpunkte für berufsberaterische Arbeit abgeleitet, die den spezifisch weiblichen Berufswahlprozess berücksichtigen (Kapitel II). Im dritten Teil werden vorhandene Beratungsangebote und deren Inanspruchnahme dargestellt, um unter Bezugnahme auf die theoretischen Überlegungen in Teil II, in einem letzten Schritt Beratungsbedürfnisse von jungen Mädchen und Frauen bei der Berufswahl zu formulieren (Kapitel IV)." (Autorenreferat, IAB-Doku) Forschungsmethode: anwendungsorientiert, deskriptive Studie. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum von 1970 bis 1992.
Erfasst von	Bundesinstitut für Berufsbildung, Bonn; Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update	1997_(CD)