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Aus: Die Zukunft der dualen Berufsausbildung. Eine Fachtagung der Bundesanstalt für Arbeit, 21.-22. April 1994 in Nürnberg.Nürnberg (1994) S. 215-277Verfügbarkeit
Es wird über die Diskussionsbeiträge zu einer Arbeitsgruppe im Rahmen der Fachtagung "Die Zukunft der dualen Berufsausbildung" berichtet. "In der Arbeitsgruppe 3 wurde die Zukunft der dualen Berufsausbildung unter dem Aspekt der Entwicklungstendenzen auf der Nachfrageseite des dualen Systems (Jugendliche) und der in dem Übergangsfeld Schule - Beruf tätigen Beratungsinstitutionen diskutiert: Ausgehend von jugendsoziologischen Befunden zu Beruf und Wertewandel, Berufswahltypen und Übergangsverhalten Jugendlicher in West- und Ostdeutschland, wie Zinnecker, Schweikert und Gericke berichteten, wurden die Phänomene diskutiert, die zu einer tendenziellen Abkehr der Jugendlichen vom dualen System führen. Höhere Schulabschlüsse, höheres Alter und andere Akzellereationsprozesse in der Adoleszenz begünstigen die Entwicklung arbeitsinhaltlicher, persönlichkeitsorientierter und auf Selbstbestimmung und Autonomie in der Arbeitsgestaltung zielende Berufsmotivationen, die vielfach mit dem traditionellen Sozialisationsmuster "Lehrling - Meister" nicht mehr in Einklang zu bringen sind und den Trend zum Studium stärken, zumal hier die besseren Beschäftigungsperspektiven erwartet werden. Aber auch durch das dreigliedrige Schulsystem, durch das duale System selbst und durch arbeitsmarktliche Einflussfaktoren 'verschuldete' Abdrängungsprozesse sind zu beobachten - namentlich in den neuen Bundesländern - soiwe bei bestimmten Personenkreisen, z. B. jungen Frauen, ausländischen Jugendlichen und bildungsmässig sozial benachteiligten Jugendlichen (Ehrke). Die in diesem Feld arbeitende Jugendhilfe, u. a. das von Wabnitz vorgestellte Modellprogramm des BMFJ 'Arbeitsweltbezogene Jugendsozialarbeit' versuchen hier Integrationshilfen zu geben. Die Berufsberatung als wichtigste Beratungs- und Vermittlungsinstanz im Übergangsfeld Schule - Beruf versteht sich, wie Meyer-Haupt ausführte, zwar als Anwalt sowohl von beruflichen Rat suchenden Jugendlichen als auch von Ausbildung anbietenden Arbeitgebern, nicht jedoch als 'Lobbyist' eines bestimmten Ausbildungssystems. Die Attraktivität der dualen Ausbildung müsse sich in der Qualität der Ausbildung selbst und in der Attraktivität anschliessender Beschäftigungsperspektiven erweisen." (IAB2) Forschungsmethode: anwendungsorientiert.
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