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Sonst. PersonenWeiss, Reinhold (Mitarb.); Bardeleben, Richard von (Mitarb.); Weisshuhn, Gernot (Mitarb.); Cramer, Günter (Mitarb.); Heimann, Klaus (Mitarb.); Sellin, Burkart (Mitarb.); Dostal, Werner (Mitarb.); Vojta, Jens (Mitarb.)
InstitutionInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung
TitelKosten und Nutzen der dualen Ausbildung.
QuelleAus: Die Zukunft der dualen Berufsausbildung. Nürnberg (1994) S. 279-314Verfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISSN0173-6574
SchlagwörterBerufsausbildung; Finanzierung; Kosten; Kosten-Nutzen-Analyse; Finanzierung; Kosten; Kosten-Nutzen-Analyse; Berufsausbildung; Ausbildungsertrag; Betriebliche Berufsausbildung; Quantitative Angaben; Zugangsvoraussetzung
AbstractEs wird über die Diskussionsbeiträge einer Arbeitsgruppe im Rahmen der Fachtagung "Die Zukunft der dualen Berufsausbildung" berichtet. In der Arbeitsgruppe ging es zum einen um die empirische Erfassung und Berechnung betrieblicher Ausbildungskosten und - erträge, zum anderen um die Frage, ob angesichts des allgemeinen Kostendrucks und der konjunkturell bedingten Ausbildungszurückhaltung der Betriebe eine neue Finanzierungsdebatte in der beruflichen Bildung erforderlich ist (HEIMANN). In den Beiträgen von von BARDELEBEN, CRAMER und WEISSHUHN wurden Ergebnisse differenzierter empirischer Analysen zu Kosten und Erträgen betrieblicher Ausbildung in Relation zu Betriebsgrösse, Wirtschaftsbereich und anderen Bestimmungsgrössen vorgestellt. Die nach diesen Indikatoren stark differierenden Ausbildungskosten bedürfen nach WEISSHUHN jedoch einer zusätzlichen Honorierung nach betrieblichem Leistungsvolumen. Entsprechende Berechnungen zeigen, dass mittelgrosse Betriebe (10 bis 500 Beschäftigte) vergleichsweise weniger stark belastet sind als Klein- und Grossbetriebe. Besondere Schwierigkeiten bereitet die Bestimmung und empirische Ermittlung der längerfristigen Ausbildungserträge in den Unternehmen (von BARDELEBEN), die jedoch nach CRAMER auf jeden Fall so hoch zu veranschlagen sind, dass sie in aller Regel die sonst entstehenden Opportunitätskosten bei der externen Fachkräftebeschaffung ausgleichen würden. Mit Blick auf Europa und die Finanzierungsdebatte verwies SELLIN auf den umfassendensozialstaatlichen Auftrag beruflicher Bildung und die Notwendigkeit eines allgemeinen und gleichen Zugangsrechts aller Jugendlichen zu einem Mindestangebot an beruflicher Qualifizierung - eine Forderung, die in der Sozialrechtscharta der Europäischen Union verankert ist und der sich die EU in einer Reihe von Entschliessungen verpflichtet hat. (IAB) Forschungsmethode: anwendungsorientiert.
Erfasst vonBundesinstitut für Berufsbildung, Bonn
Update1997_(CD)
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