Das Eltern-Kind-Verhaeltnis im Jugendalter. Eine empirische Laengsschnittstudie.

Autor/in	Storch, Maja
Titel	Das Eltern-Kind-Verhaeltnis im Jugendalter. Eine empirische Laengsschnittstudie.
Quelle	Weinheim: Juventa (1994), 168 S.Verfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben
Zusatzinformation	Inhaltsverzeichnis
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Monographie
ISBN	3-7799-0861-1
Schlagwörter	Identität; Konflikt; Persönlichkeitsentwicklung; Adoleszenz; Familiensoziologie; Kind-Eltern-Beziehung; Interaktion
Abstract	Waehrend der Fruehadoleszenz der Kinder treten in der Familie Schwierigkeiten auf, die sich in der Zunahme von Alltagskonflikten aeussern. Dieser Prozess der Transformation der Familienbindung wurde frueher als Abloeseprozess der Jugendlichen von den Eltern gedeutet. Neuere Forschungen zeigen jedoch, dass fuer die meisten Jugendlichen und ihre Eltern die Adoleszenz keine Phase der dramatischen Destabilisierung darstellt, sondern dass eine positive emotionale Bindung erhalten bleibt. Die (...) Arbeit wertet Daten zur adoleszenzspezifischen Transformation des Eltern- Kind-Verhaeltnisses des Konstanzer Projekts "Entwicklung im Jugendalter" aus. Dabei werden sowohl Informationen ueber die konkreten, in den Familien stattfindenden Handlungsablaeufe und Verhaltensmuster gewonnen als auch die wesentlichen Merkmale der Beziehungen zwischen Familienmitgliedern der zwei Generationen erfasst. In der Unterscheidung zwischen dem Auftreten von Konflikten in der Eltern-Kind-Beziehung und ihrer Bedeutung fuer die Persoenlichkeitsentwicklung der Jugendlichen einerseits und den Auswirkungen dieser Alltagskonflikte auf die innerfamiliaeren Beziehungen andererseits wird ein Verstaendnis fuer die unterschiedlichen Beziehungsbotschaften zwischen Jugendlichen und ihren Eltern herausgearbeitet. Dies zeigt, dass der Uebergang von Kindheit in die Adoleszenz durchaus von Stabilitaet und kontinuierlichen Entwicklungsverlaeufen gekennzeichnet ist.
Erfasst von	Deutsches Jugendinstitut, München
Update	1996_(CD)