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Autor/inFrogner, Eli
TitelProbleme der Migrationssoziologie aus der Lebenslaufperspektive.
QuelleAus: Probleme der Zuwanderung. 1. Goettingen u.a.: Verl. fuer Angewandte Psychologie (1994) S. 105-132Verfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben 57; Tabellen 2; Grafiken 1
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterSozialisation; Kind-Eltern-Beziehung; Zweite Generation; Migration; Soziologie; Alter; Theorie; Dritte Generation; Erste Generation
AbstractNach einer Zusammenfassung der grundlegenden Fragen und methodologischen bzw. terminologischen Problemen der Migrationssoziologie werden einige Ergebnisse mit paradigmatischem Charakter zu Folgen der Migration unter den Aspekten Altersschichtung und individuellen Sozialisationsprozessen lebenslaufspezifisch rekonstruierend dargestellt. Dabei werden zwei grundlegende Theorierichtungen (Makro- bzw. Mikrotheorien) gekennzeichnet, die generell im Rahmen der Migrationssoziologie zu Erklaerungen von Phaenomenen - die als Begleiterscheinungen von Migration auftreten koennen - herangezogen werden. Beide Theoriearten werden sowohl inhaltlich als auch formal (wissenschaftstheoretisch) einer kritischen Analyse unterworfen, bevor Migration als gravierendes Ereignis im individuellen Lebenslauf thematisiert wird. Entsprechend werden dann auch einschlaegige Migrationsstudien diskutiert. Dies fuehrt zur Kennzeichnung des Alters als Dimension der Sozialstruktur und als Basis fuer eine Soziologie des Lebenslaufes, die sich u. a. auch mit dem Problem der Generationen befasst. Die durch Migration bewirkte Veraenderung der Altersschichtungsstruktur bildet einen weiteren Gegenstand der Betrachtung. Ausgehend von der prinzipiellen Annahme, dass Migration fast ausschliesslich einen Wechsel in eine moderner organisierte Gesellschaft als diejenige des Herkunftslandes bedeutet, werden spezielle Vermutungen ueber migrationsbedingte Veraenderungen der Altersschichtungsstrukturen in Form von zwei Thesen expliziert und adaequat eroertert. Sodann wird nach generationsspezifischen Zugaengen in die Aufnahmegesellschaft gefragt und in Hinblick auf den Drei-Generationen-Zyklus (Segmentationsthese) kritisch unter Hinzuziehung des klassischen Ansatzes der Generationenfolge hinterfragt. Eine andere Ebene der Betrachtung bildet dann der Zusammenhang zwischen Migration und Sozialisation im Lebenslauf.
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update1996_(CD)
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