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Autor/inDippelhofer-Stiem, Barbara
Sonst. PersonenBeckmann, Petra (Hrsg.); Engelbrech, Gerhard (Hrsg.)
InstitutionInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung
TitelTechnikbezogene Einstellungen, antizipierte Anforderungen und Weiterbildungswuensche von Frauen im Schreibdienst.
QuelleAus: Arbeitsmarkt fuer Frauen 2000 - Ein Schritt vor oder ein Schritt zurueck? Kompendium zur Erwerbstaetigkeit von Frauen. Nuernberg (1994) S. 354-369Verfügbarkeit 
ReiheBeitraege zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. 179
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISSN0173-6574
SchlagwörterEinstellung (Psy); Frau; Sekretariat; Motivation; Elektronische Datenverarbeitung; Berufsbildung; Berufsproblem; Büro; Fortbildung; Quantitative Angaben; Schreibbüro; Niedersachsen
AbstractForschungsmethode: empirisch, Befragung. Der Beitrag berichtet ueber erste Befunde des am Institut Frau und Gesellschaft in Hannover durchgefuehrten Projekts "Technik im Buero", das die Situation von Frauen, die im Schreibdienst am Computer taetig sind, im Hinblick auf deren Vorstellungen und Handlungsbereitschaft bei Technisierungsprozessen mitzuwirken, untersucht. Untersuchungsgegenstand sind die berufliche Aspiration und Antizipation, die Qualifikationserwartungen, die technikbezogenen Kompetenzen sowie die Lern- und Weiterbildungsbereitschaft. Die Ergebnisse widerlegen ueberwiegend die Vermutung, Frauen seien der Technik gegenueber feindlich eingestellt. Vielmehr ist ihre Haltung dem Computer gegenueber pragmatisch: Man muss einfach auf dem laufenden bzw. neuesten technischen Stand sein. So geben auch drei Viertel der befragten Frauen an, mit dem Geraet umgehen zu koennen, wobei sich aeltere Arbeitnehmerinnen keineswegs der Technik mehr verschliessen als juengere, sie haben allenfalls groessere Unsicherheiten bei der Anwendung. Unabhaengig von der beruflichen Stellung, den gegenwaertigen Erfahrungen, dem Alter und der Einstellung zum Fortschritt geht die ueberwiegende Mehrheit der Frauen auch davon aus, dass Computerkenntnisse eine unverzichtbare und wichtiger werdende Voraussetzung fuer ihre kuenftige Taetigkeit sind. Entsprechend ausgepraegt sind auch Aufgeschlossenheit und Wuensche zu Weiterbildungsmassnahmen, zur Verbesserung der praktischen Anwendung und zum beruflichen Fortkommen. Insbesondere bei den gegenwaertig bereits mit Computertechnik arbeitenden Frauen stehen nicht Qualifikations- oder Motivationsdefizite, sondern eher die organisatorische Diskrepanz zwischen Angebot und Wuenschen der Frauen einer Teilnahme an Weiterbildung im Wege. Zur fachlichen Kompetenzerhaltung wird kontinuierliche Weiterbildung bei erwarteten steigenden qualifikatorischen Anforderungen auch fuer typische Frauentaetigkeiten erforderlich, um zukuenftig die Erwerbschancen zu erhalten, neue Gestaltungsspielraeume zu schaffen und damit eine berufliche Aufwertung herbeizufuehren. Die Daten stuetzen sich auf die mit einem standardisierten Fragebogen erfassten Aussagen von 127 im Schreibdienst am Computer taetigen Frauen aus verschiedenen Betrieben und Regionen Nidersachsens. Die Feldphase fand im Sommer 1992 statt, der Ruecklauf betrug annaehernd 50 Prozent. (IAB2).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update1996_(CD)
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