Wie wird jemand zur Person? Ein Vergleich der philosophischen Bedingungen zur Personalität mit den subjektiven Selbst-Theorien Jugendlicher.

Autor/in	Marsal, Eva
Titel	Wie wird jemand zur Person? Ein Vergleich der philosophischen Bedingungen zur Personalität mit den subjektiven Selbst-Theorien Jugendlicher. Gefälligkeitsübersetzung: How does someone become a person? : a comparison between the philosophical conditions of personality and subjective ego theories of adolescents.
Quelle	Karlsruhe , 32 S.Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Monographie; Graue Literatur
Schlagwörter	Forschung; Begriff; Persönlichkeit; Psychologie; Selbstbild; Philosophie; Integration; Theorie; Jugendlicher
Abstract	"In diesem Betrag soll die Frage untersucht werden, ob der philosophische Begriff der Person in die Psychologie reintegriert werden kann. Relevant wurde diese Frage durch den neuentfachten ethischen Diskurs zum Begriff der Person, der durch die medizinischen Möglichkeiten der Manipulation am vorgeburtlichen Menschen oder durch das Biomed-Programm der EU erneut in das Aufmerksamkeitsfeld der interdisziplinären Diskussion geraten ist. Zunächst werden die divergierenden Traditionsstränge zum Personenbegriff in der Philosophiegeschichte skizziert und über das Konzept der Gradualisierung der sittlichen Kompetenz, die die menschliche Würde begründet, einander angenähert. Das Konzept der Gradualisierung impliziert verschiedene Stufen und Entwicklungsphasen der Personalität. Dieser genetische Gesichtspunkt liefert sinnvolle Verbindungen zur Psychologie, z. B. im Bereich der Selbstkonzeptforschung. Deshalb wurde die potentielle Kompatibilität zwischen beiden Wissenschaften durch den Vergleich der philosophischen Bedingungen zur Personalität mit den subjektiven Selbsttheorien Jugendlicher zur Genese, Binnenstruktur und Handlungskonsequenzen ihres Selbstbildes im Rahmen der Selbstkonzeptforschung überprüft." (Autorenreferat).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2002_(CD)