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Autor/inLängler, Manuel
TitelSocial Networks in Music.
QuelleRegensburg: Universitätsbibliothek Regensburg (2022), 56 S.
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Dissertation, Universität Regensburg, 2022.
Spracheenglisch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:bvb:355-epub-518077
SchlagwörterMusik; Musikwerk; Soziales Netzwerk; Dissertation; Expertise; Zielorientierung
AbstractUm Unterstützung bei Übe-Prozessen während des Expertiseerwerbs zu erhalten, müssen Musiker Teil eines Kollektivs sein. In der Sozialen Netzwerktheorie wird ein solches Kollektiv als soziales Netzwerk definiert, das aus Netzwerkakteuren und relationalen Beziehungen (z.B. Unterstützung bei Übe-Prozessen) zwischen den Akteuren besteht. Da sich die Konstellation der Netzwerkakteure und die von ihnen geleistete Unterstützung im Laufe der Zeit ändern, kann die Musikforschung von der Sozialen Netzwerk-Analyse profitieren, um relevante Netzwerkakteure zu identifizieren, deren Unterstützung für musikalische Übungen zu untersuchen und Veränderungen im Netzwerk zu beschreiben. Diese Dissertation konzentriert sich auf das Genre der Popularmusik und bietet Einblicke in die Art und Weise, wie musikalische Übe-Prozesse und die Entwicklung von Expertise durch Netzwerkakteure in einem eher informellen Übe-Umfeld unterstützt wird. Das übergeordnete Ziel dieser Dissertation war es, zu untersuchen, wie soziale Netzwerke Übe-Prozesse von Popularmusikern beim Erwerb von Expertise unterstützen. Drei Forschungsfragen wurden behandelt: 1) Wie setzen sich Netzwerke zusammen, die die Übe-Prozesse von Popularmusikern in verschiedenen Entwicklungsphasen der Expertise unterstützen? 2) Wie unterstützen die Netzwerkakteure von Popularmusikern Übe-Prozesse in verschiedenen Phasen der Expertiseentwicklung? 3) Wie verändern sich Netzwerke, die Übe-Prozesse von Popularmusikern unterstützen, zwischen verschiedenen Phasen der Expertiseentwicklung? Um diese Ziele zu erreichen, wurden drei Studien durchgeführt, die ausschließlich in Zeitschriften mit Peer-Review-Verfahren veröffentlicht wurden. Studie 1 untersuchte Unterschiede in der Akteurskonstellation des sozialen Netzwerks und die Art und Weise, wie die Netzwerkakteure "deliberate practice" von Experten und fortgeschrittenen Popularmusikern in den verschiedenen Phasen der Expertiseentwicklung unterstützten. Studie 2 konzentrierte sich allgemeiner auf die Unterstützung von Experten-, Fortgeschrittenen- und Amateur-Gitaristen, die Popularmusik spielen, durch "persons in the shadow" (definiert als Gleichaltrige, Eltern und Lehrer). In Studie 3 wurde untersucht, wie sich die Netzwerke von Experten und fortgeschrittenen Popularmusikern in den verschiedenen Phasen der Expertiseentwicklung verändern. Die Ergebnisse der drei Studien zeigten, dass Bandmitglieder und Instrumentallehrer die wichtigsten Unterstützer des "deliberate practice" von Musikern während des Expertiseerwerbs waren. Dieses Ergebnis trägt dazu bei, die Forschung über "deliberate practice" zu erweitern, da gezeigt werden konnte, dass nicht ausschließlich Lehrer, sondern auch andere Netzwerkakteure während der Expertiseentwicklung in der Popularmusik Unterstützung leisten. Es wurde zudem festgestellt, dass sich die Netzwerke von Experten zwischen verschiedenen Phasen der Expertiseentwicklung stärker verändern, als die von fortgeschrittenen Musikern. Darüber hinaus standen Experten im Vergleich zu fortgeschrittenen Musikern mehr Netzwerkakteure zur Verfügung, um die verschiedenen Aspekte von "deliberate practice" zu unterstützen. Abschließend beschreibt die Dissertation Implikationen für die künftige Forschung zur Expertiseentwicklung, "deliberate practice" und zu sozialen Netzwerken in der Musik (und anderen Domänen). (Orig.).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2022/3
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