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Autor/inStubbe, Ulla
TitelEmpirische Begleitforschung zu berufsorientierenden Coachings in den Naturwissenschaften für Mädchen mit Migrationshintergrund.
QuelleDarmstadt: Universitäts- und Landesbibliothek (2022), X, 301, 119 S.
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Dissertation, Technische Universität Darmstadt, 2022.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
DOI10.26083/tuprints-00020643
URNurn:nbn:de:tuda-tuprints-206433
SchlagwörterSelbstwirksamkeit; Migrationshintergrund; Berufsorientierung; Berufswahl; Dissertation; Coaching; Deutschland
AbstractIm MINT-Beschäftigungsbereich überwiegt immer noch der Anteil an Männern gegenüber dem der Frauen (Bundesagentur für Arbeit, 2019c; Bundesagentur für Arbeit, 2019d). Auch Erhebungen zum Interesse Jugendlicher und zu deren Ausbildungs- und Studienwahl zeigen, dass die MINT-Bereiche von Frauen weniger favorisiert werden (Bundesagentur für Arbeit, 2019d; Großkopf, 2016; Schiepe-Tiska et al., 2016). Im Rahmen des Projekts DiSenSu wurde daher ein Berufsorientierungscoaching entwickelt, um das Interesse von Adoleszentinnen an naturwissenschaftlichen Berufsfeldern zu stärken. Der Fokus lag hier insbesondere auf Adoleszentinnen mit Migrationshintergrund, da sie in der Arbeitswelt eine doppelte Benachteiligung haben können (Färber et al., 2008). Das Coaching wurde im Multi-Method-Design sowie diversity- und gender-sensibel gestaltet. Die Teilnehmerinnen wurden auf verschiedene Arten und durch praktische Übungen an typische Tätigkeiten von naturwissenschaftlicher Berufen herangeführt. Diese Arbeit stellt die Entwicklung der Coachings vor und legt die begleitende quantitative Forschung mit den Schwerpunkten Berufsaspekte, Selbstwirksamkeitserwartung (SWE) und Attribution dar. Im Rahmen von DiSenSu wurden im Raum Darmstadt und Olpe 279 einstündige Berufsorientierungscoachings mit Adoleszentinnen (183 mit Migrationshintergrund und 96 ohne Migrationshintergrund) durchgeführt. Die Begleitforschung, die in dieser Arbeit dargestellt wird, zeigt Ergebnisse zu den genannten Schwerpunkten auf, von denen nachfolgend exemplarisch für jeden Bereich Ergebnisse dargestellt sind. Die Teilnehmerinnen ohne und mit Migrationshintergrund zeigten unterschiedliche Präferenzen der Berufsaspekte. Während den Teilnehmerinnen ohne Migrationshintergrund Vereinbarkeit von Familie und Beruf am wichtigsten war, wollten die Teilnehmerinnen mit Migrationshintergrund vor allem anderen helfen. Für die selbstentwickelten Items zur spezifischen SWE der praktischen Übungen wurde die Konstruktvalidität und Reliabilität (Cronbachs alpha ) .78) geprüft und angenommen. Die Teilnehmerinnen ohne Migrationshintergrund schätzten sich in der allgemeinen SWE und der spezifischen SWE der Übung zum räumlichen Denken signifikant besser ein als die Teilnehmerinnen mit Migrationshintergrund (p ( .01). Es konnten Zusammenhänge der allgemeinen und spezifischen SWE nachgewiesen werden. Die Schulnoten, als Indikator vergangener Leistungen, zeigten ebenfalls Zusammenhänge mit den drei Arten der SWE, wobei sie sich für die Gruppen der Teilnehmerinnen ohne und mit Migrationshintergrund unterschieden. Bezogen auf den Attributionsstil zeigten alle Teilnehmerinnen eine selbstwertdienliche Attribution. Sie attribuierten bei guten Leistungen eher intern, auf Fähigkeiten und Anstrengung, und bei schlechter Leistung eher extern, auf Pech und Aufgabenschwierigkeit. Die Bedeutungen der Befunde im Rahmen einer naturwissenschaftsbezogenen Berufsorientierung werden in der Arbeit diskutiert und davon ausgehend Empfehlungen abgeleitet. (Orig.).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2022/3
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