Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Tamesberger, Dennis |
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Titel | Auswirkungen der COVID-19-Krise auf Jugendliche am Arbeitsmarkt in den EU-27. |
Quelle | Aus: Bellmann, Lutz (Hrsg.); Matiaske, Wenzel (Hrsg.): Sozio-Ökonomik der Corona-Krise. (2022) S. 111-136 |
Reihe | Ökonomie und Gesellschaft. Jahrbuch. 33 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-7316-1487-6 |
Schlagwörter | Pandemie; Beschäftigungseffekt; Bruttoinlandsprodukt; Ökonomische Determinanten; Arbeitslosigkeit; Arbeitsmarktpolitik; Qualifikation; Betriebliche Berufsausbildung; Jugendarbeitslosigkeit; Internationaler Vergleich; Auswirkung; Entwicklung; Geschlechtsspezifik; Krisenmanagement; Sektorale Verteilung; Institution; Europäische Union; Ausländer; Jugendlicher |
Abstract | "Mit einer deskriptiven Datenanalyse des Zeitraums zwischen dem ersten Quartal 2020 und dem ersten Quartal 2021 werden die EU-27-Länder je nach Betroffenheit von wirtschaftlicher Rezession in drei unterschiedliche Gruppen unterteilt. Gezeigt wurde, dass die Gruppe der Länder, die den stärksten BIP-Einbruch verzeichneten, gleichzeitig sehr schwierige institutionelle Rahmendbedingungen vorfand. In der zweiten Gruppe, die mittelstark betroffen war, konnten Länder mit dualem Ausbildungssystem die Vulnerabilität der Jugendlichen eindämmen, und die dritte Gruppe mit mäßigem bis keinem Einbruch des BIP zeigt ein recht diverses Bild. Auf supranationaler Ebene konnte festgestellt werden, dass Jugendliche im Alter von 15-19 Jahren eher von Arbeitslosigkeit betroffen sind als junge Erwachsene, darunter waren es vorwiegend junge Frauen und Migran*innen, die von der Krise in die Arbeitslosigkeit gedrängt wurden." Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Sekundäranalyse; Querschnitt. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2020-2021. (Autorenreferat, IAB-Doku). "Using a descriptive data analysis of the period between the first quarter of 2020 and the first quarter of 2021, the EU-27 countries are divided into three different groups according to how they were affected by the economic recession. It was shown that the group that experienced the strongest decrease in GDP also faced very difficult institutional conditions. In the second group, which was moderately affected, countries with dual training were able to limit the vulnerability of young people. The third group with moderate to no GDP shrinkage showed a rather diverse picture. At the supranational level, it could be noted that teenagers aged 15 to 19 are more affected by unemployment than young adults, among whom it was mainly young women and migrants who were pushed into unemployment by the crisis." (Author's abstract, IAB-Doku). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2022/3 |