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Deduktion muss nicht langweilig sein. Plaedoyer fuer method. Flexibilitaet im Sozialkundeunterricht d. Hauptsch. am Beispiel d. Themas "Grundsaetze e. demokrat. Wahl".
Ausgangspunkt dieses Beitrags ist, dass die Alternative induktive versus deduktive Methode auf falschen Voraussetzungen beruht. Vorgeschlagen wird ein Unterricht, der beide Methoden mischt und je nach Lernziel und Sachstruktur ihre Potentiale gezielt nutzt. An einem Unterrichtsbeispiel ueber Wahlen wird deutlich, dass selbst in der Hauptschule die Methode der Deduktion anwendbar und faehig ist, fuer einen lebendigen, die Schueler motivierenden Unterricht zu sorgen. Das Unterrichtsthema wird mit einer fiktiven Klassensprecherwahl begruendet, gleichzeitig werden Informationen ueber Wahlmodi und die Gefahren der Manipulation gegeben. Die Schueler erhalten den Arbeitsauftrag, im GG nach Wahlgrundsaetzen zu suchen. Nach deren Diskussion und weiteren Informationen ueber Wahlformen in anderen Laendern waegen die Schueler die Vor- und Nachteile des jeweiligen Wahlmodus ab. Eine Verlaufsskizze mit Angaben ueber die im Anhang abgedruckten Arbeitsmaterialien gibt Aufschluss ueber die Abfolge der einzelnen Lernschritte.
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1994_(CD)
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0342-8257
Franke, Peter: Deduktion muss nicht langweilig sein. Plaedoyer fuer method. Flexibilitaet im Sozialkundeunterricht d. Hauptsch. am Beispiel d. Themas "Grundsaetze e. demokrat. Wahl". 1987.
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