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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enIfflaender, Dana; Kletzing, Uta
TitelLebensentwürfe von Hochschulstudentinnen.
Gefälligkeitsübersetzung: Life plans of female university students.
QuelleIn: Sozialwissenschaftlicher Fachinformationsdienst. Frauenforschung, (2002) 2, S. 9-13
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0176-4349
URNurn:nbn:de:0168-ssoar-202059
SchlagwörterZukunftsperspektive; Forschung; Lebensplanung; Familie; Frauenförderung; Frauenpolitik; Leben; Naturwissenschaften; Beruf; Wissenschaft; Sozialwissenschaften; Studentin; Deutschland
AbstractDer Bericht umfasst Ergebnisse einer Befragung von 155 Studentinnen an den drei Berliner Universitäten im Hauptstudium sozialwissenschaftlicher und naturwissenschaftlich-technischer Diplom-Studiengänge, die bisher kinderlos und im Alter von 20 bis 34 Jahren sind, zu ihren Lebensvorstellungen. Die Hauptfragestellung der Untersuchung lautet: Wie entwerfen Hochschulstudentinnen ihr zukünftiges Leben? Zur Charakterisierung der Lebensentwürfe werden über Inhalt und Stellenwert der Lebensbereiche Beruf, Familie und Persönliches hinaus auch formale Merkmale erfasst. Wie konkret, wie sicher und wie wichtig sind die eigenen Zukunftsvorstellungen sowie welchen Zeitrahmen umfassen sie? In der Analyse ergaben sich fünf Lebensentwurfs-Typen, die die individuellen Prioritäten bezüglich Beruf, Familie und Persönlichem abbilden. Drei der ermittelten Typen orientieren sich an genau einem Lebensbereich und weisen somit eine Einfachorientierung auf. Dabei messen 14% aller befragten Studentinnen dem beruflichen Lebensbereich den höchsten Stellenwert bei und werden dem beruflich orientierten Lebensentwurfs-Typ zugeordnet. 13% der befragten Frauen entwerfen ihr Leben familiär orientiert, und 3% orientieren sich vorrangig am persönlichen Lebensbereich. Dem Drittel der sogenannten 'einfach orientierten' Studentinnen steht ein Drittel (33%) an befragten Frauen mit einem beruflich-familiär orientierten Lebensentwurf gegenüber. Im dreifach orientierten Lebensentwurf, den ein weiteres Drittel (34%) der Befragten angibt, wird Beruf, Familie und Persönlichem ein gleich hoher Stellenwert eingeräumt. In einem Ausblick merken die Autorinnen an, dass die Gesellschaft gefordert ist, den verschiedenen Vorstellungen von Lebensgestaltung junger Frauen, wie sie sich in dieser Untersuchung äußern, durch entsprechende Maßnahmen gerecht zu werden. Sowohl Forschung als auch Politik und Öffentlichkeit müssen ihren Blick auf die Lebenszusammenhänge einer neuen Frauengeneration erweitern. (ICG2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2021/1
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