Die Robinsonade als Paradigma geo- und ethnografischer Informationsübermittlung in der Spätaufklärung.

DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation

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Autor/in	Stach, Reinhard
Titel	Die Robinsonade als Paradigma geo- und ethnografischer Informationsübermittlung in der Spätaufklärung.
Quelle	In: Pädagogische Rundschau, 56 (2002) 6, S. 515-534Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben 36
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0030-9273
Schlagwörter	Bildung; Erziehung; Erziehungsphilosophie; Selbsterziehung; Bildungsgeschichte; Mädchenbildung; Jugendbuch; Ethnografie; Bildung; Biografie; Erziehung; Geografie; Lebenswelt; Mädchenbildung; Religion; Selbsterziehung; Erziehungsphilosophie; Erlebnisbericht; Informationsvermittlung; Literarische Erziehung; Jugendbuch; Naturkunde; Literarische Erziehung; Geografie; Ethische Erziehung; Religion; Rousseau, Jean-Jacques; Aufklärung (Epoche); Biografie; Erlebnisbericht; Lebenswelt; Informationsvermittlung; Rousseau, Jean-Jacques; Deutschland (bis 1945)
Abstract	Der Autor verfolgt in seinem Beitrag die Transformation pädagogischer Intentionen in religiöser, moralischer und sachlicher Hinsicht. Dies geschieht am Beispiel von robinsonaden Lebensgeschichten, die sich um die Jahrhundertwende zu einem beliebten Bildungsmittel entwickelten. Durch die Abenteuergeschichten wurden die Jugendlichen angesprochen und zu einem durch Erkenntnis geleiteten Handeln motiviert. Es werden durch angenehme Unterhaltung Dinge aus dem häuslichen Leben, aus der Natur, der Geografie und aus Einsichten in die menschliche Wirksamkeit vermittelt, wobei praktikable Arbeitsgänge einbezogen sind. Insbesondere spielt der Anreiz zu Weltreisen, zur Erweiterung der Kenntnisse und Erfahrungen eine Rolle. Verschiedene Robinsonaden werden im Beitrag dargestellt und analysiert. (DIPF/Sch.)
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2004_(CD)

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