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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inSchepker, Renate
TitelJugendpsychiatrische Suchtstationen - notwendig und sinnvoll? Behandlungsverläufe von jugendpsychiatrischer Behandlung und Rehabilitationsbehandlung für jugendliche Drogenabhängige.
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 51 (2002) 9, S. 721-735Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034
SchlagwörterJugendpsychiatrie; Polytoxikomanie; Sekundärkrankheit; Therapieerfolg; Droge; Jugendpsychiatrie; Prozess; Psychotherapie; Rehabilitation; Therapie; Klient; Drogentherapie; Therapieerfolg; Abbruch; Sekundärkrankheit; Drogenabhängigkeit; Polytoxikomanie; Merkmal; Droge; Drogenabhängigkeit; Psychotherapie; Therapie; Demografische Daten; Rehabilitation; Drogentherapie; Abbruch; Merkmal; Prozess; Klient
AbstractInsgesamt 194 Drogenpatienten, von denen 1999 und 2000 98 gezielt einer jugendpsychiatrischen und 96 einer Drogenrehabilitationsstation zugewiesen worden waren, wurden hinsichtlich soziodemografischer, Komorbiditäts- und Therapieverlaufsvariablen verglichen. Die jugendpsychiatrische Station hatte vergleichsweise mehr Mädchen, die Rehabilitationsstation mehr Zuwanderer und mehr Strafgefangene behandelt. Jugendpsychiatrische Patienten hatten mindestens eine weitere, ein Viertel von ihnen mehrere psychiatrische Diagnosen, sie waren seltener polytoxikoman (69 Prozent im Vergleich zu 96 Prozent bei den Rehabilitanden). Bedingt durch die hohe Abbruchquote (71 Prozent) von Patienten aus dem Strafvollzug beendeten Patienten der Rehabilitation die Behandlung seltener erfolgreich. Erst über drei Jahre nach Entlassung und zum Teil nach mehreren Wiederaufnahmen erreichten Rehabilitationspatienten eine Quote abgeschlossener Behandlungen von 60 Prozent. Die Berechtigung beider Settings wird anhand der notwendigen hochindividualisierten Therapie bei Komorbidität und des differenzierten Bedarfs der Rehabilitanden an schulischen, familienbezogenen und geschlechtsspezifischen Angeboten belegt. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2004_(CD)
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