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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Die Veröffentlichung der Ergebnisse der PISA-Studie führte bei den verschiedenen im Bildungsbereich tätigen Gruppen zur Suche nach Argumenten, Forschungsergebnissen oder Bestätigungen für die eigene Position, die eigenen Forschungsarbeiten oder die eigenen Erfahrungen im Schulalltag. In diesem Beitrag sucht der Autor, und zwar zielgerichtet, selektiv und perspektivisch 1. nach Gründen für die Leistungsergebnisse deutscher Schüler, die nicht - wie meist herausgestellt - im Schulbereich liegen, sondern im gesellschaftlichen Umfeld; 2. nach Curriculumbezügen, die das theoretische Evaluationskonzept von PISA offen legen und positive Ergebnisse der Studie herausarbeiten, die öffentlich bisher kaum wahrgenommen wurden; 3. nach Konsequenzen aus der PISA-Studie für die Curriculumentwicklung in Deutschland, und zwar nicht nur für den Sekundarbereich I, sondern generell, somit auch für die Sekundarstufe II, also auch für die gymnasiale Oberstufe und die berufsbildenden Schulen. Dabei wird erkennbar, dass einerseits das diesbezügliche wissenschaftliche Interesse im angedeuteten Sinne leitend ist, jedoch auch andererseits die Brille des bildungspolitisch engagierten Praktikers aufgesetzt wird. (DIPF/Orig./Kr.)
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0342-0086
Halfpap, Klaus: Anstöße zur Curriculumentwicklung durch PISA 2000. 2002.
2474119
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