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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
In jüngster Zeit mehren sich die Stimmen in der Pädagogik, "nach denen Grundschulkinder häufig unterfordert sind und bei angemessener Förderung kognitiv anspruchsvoller lernen könnten als bisher üblich. Allerdings formiert sich insbesondere in der Grundschulpädagogik auch Widerstand gegen eine primäre Leistungsorientierung und eine unbesonnene Vorverlegung von Bildungsprozessen." Es bestehen auffällige Parallelen zwischen den aktuellen Forderungen und ihren Hintergründen und den Bildungsreformen der 1970er Jahre. "Der naturwissenschaftlich-technische Bereich spielte damals wie heute eine besondere Rolle in der Diskussion. Bereits Grundschulkinder sollen in die Anfänge der Naturwissenschaften und Technik eingeführt werden, um anspruchsvolleres Lernen zu ermöglichen, späteres Lernen zu erleichtern und Interesse für diesen Lernbereich zu fördern. In den 1970er Jahren lösten die im Zuge der Neurorientierung des Bildungswesens in Deutschland entwickelten, innovativen naturwissenschaftlichen Grundschulcurricula heftige, kontroverse Auseinandersetzungen um die Begriffe Kind- bzw. Wissenschaftsorientierung aus, was schon bald zur Rücknahme der ... Projekte führte. Zentraler Kritikpunkt war die Vernachlässigung kindlicher Sichtweisen und Interessen und die Überforderung der Grundschulkinder hinsichtlich ihrer Verstehensmöglichkeiten. ... Inzwischen wird wieder weltweit die Intensivierung des naturwissenschaftlich-technischen Lernbereiches gefordert .... Anhand damaliger Positionen und Entwicklungen, didaktischer Konzeptionen und neuerer Forschungsbefunde werden zukunftsträchtige Ansätze für eine Reform des naturwissenschaftlich- technischen Bereiches in der Grundschule in diesem Beitrag erörtert. Zentral ist dabei die Frage, ob es möglich ist, Grundschulkinder im naturwissenschaftlich-technischen Bereich anspruchsvoll zu fördern, ohne dabei ihre Sichtweisen, Interessen und Vorerfahrungen zu vernachlässigen (dies wird am Beispiel einer empirischen Untersuchung demonstriert). Implizit enthält diese Frage die Forderung nach einer Vermittlung zwischen den Perspektiven des Kindes und den Perspektiven der Wissenschaft mit dem Ziel, eine einseitige Ausrichtung der curricularen Entwicklung an Bedingungen und Erfordernissen der wissenschaftlichen Diziplinen zu vermeiden." (DIPF/Orig.)
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Möller, Kornelia: Anspruchsvolles Lernen in der Grundschule - am Beispiel naturwissenschaftlich-technischer Inhalte. 2002.
2474115
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