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Autor/inWollenweber, Horst
TitelAus Reformen lernen oder warum gegenwärtige Reformansätze Schulen so schwer erreichen.
Dr. Christoph Führ zum 70. Geburtstag.
QuelleIn: Pädagogische Rundschau, 56 (2002) 3, S. 321-341Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0030-9273
SchlagwörterErziehung; Erziehungsauftrag; Bildungsgeschichte; Gesellschaft; Autonomie; Persönlichkeitsbildung; Autonomie; Bildungspolitik; Bildungsreform; Deutschland; Erziehung; Gesellschaft; Lebenswelt; Schüler; Schule; Schulpolitik; Schulreform; Bildungspolitik; Bildungsreform; Schulpolitik; Schulreform; Schulentwicklung; Erziehungsauftrag; Schule; Schulsystem; Schulentwicklung; Schulform; Schüler; Geschichte (Histor); Lebenswelt; Deutschland; Deutschland-BRD
Abstract"Bildungs- und insbesondere Schulpolitik erfährt seit einigen Jahren in der öffentlichen Diskussion eine auffällige Konjunktur. Das neu erwachte bildungspolitische Interesse hat viele Gründe: die fundamentalen Änderungen in Deutschland und Europa, die Frage nach dem "Standort Deutschland" im Europäischen Binnenmarkt und in der Weltwirtschaft. Die internationalen Studien zum mathematischen und naturwissenschaftlichen Unterricht haben mit ihren für das bundesdeutsche Schulwesen wenig schmeichelhaften Ergebnissen der Diskussion über die Leistungsfähigkeit des Schulwesens neuen Auftrieb gegeben. ... Für das gesamte Bidlungswesen [werden] umfassende Defizite benannt und ein ganzes Spektrum von Veränderungen eingefordert . ... Der Defizitkatalog reicht vom Vorwurf der unzureichenden schulischen Erziehungsleistungen über die mangelnde Effizienz des Bildungssystems ... bis hin zu der Kritik, das gegenwärtige System werde den Anforderungen der Informations- und Wissensgesellschaft sowie der Berufs- und Arbeitswelt weder strukturell noch in seiner didaktisch-methodischen Ausrichtung gerecht. ... Den propagierten Reformnotwendigkeiten korrespondiert zunehmend der Zweifel an den Umsetzungsmöglichkeiten von Reformvorhaben. Die Skepsis findet ihren Niederschlag in Beschreibungen der Situation, die von begrenzter Reformfähigkeit bis hin zum Reformstau reichen. Skepsis gegenüber dem Reformbedarf und vor allem den Umsetzungsmöglichkeiten findet sich besonders ausgeprägt bei Lehrerinnen und Lehrern. ... Die Gründe aufzuspüren, warum Vorbehalte von Schulpraktikern gegenüber Reformen im Schulwesen bestehen und die Umsetzungsmöglichkeiten z.T. eher skeptisch eingeschätzt werden, kann helfen, bessere Voraussetzungen und Bedingungen für das Gelingen notwendiger Veränderungsprozesse zu schaffen." Der Autor versucht dies, indem er in einem Rückblick auf die Bildungsreformen der alten Bundesrepublik die Gründe für die verbreitete Skepsis verdeutlicht und Überlegungen zur Überwindung der Probleme aktueller Reformansätze anstellt. (DIPF/Orig./Kr.)
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2004_(CD)
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