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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enHannover, Bettina; Kessels, Ursula
TitelMonoedukativer Anfangsunterricht in Physik in der Gesamtschule. Auswirkungen auf Motivation, Selbstkonzept und Einteilung in Grund- oder Fortgeschrittenenkurse.
QuelleIn: Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und pädagogische Psychologie, 34 (2002) 4, S. 201-215Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0049-8637
SchlagwörterSelbstkonzept; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Getrenntgeschlechtliche Erziehung; Koedukation; Schulklasse; Schulumwelt; Sekundarbereich; Schüler; Monoedukation; Leistungsmotivation; Begabung; Naturwissenschaftlicher Unterricht; Physikunterricht; Merkmal; Student
AbstractIn einem Berliner Schulversuch wurden in sieben Gesamtschulen die insgesamt 786 Schülerinnen und Schüler für die Dauer des achten Schuljahres im Physikunterricht in koedukative und monoedukative Gruppen eingeteilt. Um die Auswirkungen der Geschlechterzusammensetzung der Lerngruppen abzuschätzen, wurden am Schulhalbjahres- und am Schuljahresende schriftliche Befragungen durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, dass Mädchen aus monoedukativen Gruppen sich durch den Unterricht stärker angesprochen fühlten, sich aktiver am Unterricht beteiligten und mehr Spaß an der Bearbeitung von Physikaufgaben angaben. Sie glaubten, den Anforderungen des Physikunterrichts besser entsprechen zu können, hielten ihre Begabung für die Physik für höher und belegten zum Beginn und zur Mitte des neunten Schuljahres häufiger einen Fortgeschrittenenkursus in Physik als ihre Klassenkameradinnen, die in koedukativen Gruppen unterrichtet worden waren. Für die Jungen hingegen wirkte sich die Geschlechtskonstellation der Lerngruppe nicht auf Motivation und Selbstkonzept aus. Allerdings wählten monoedukativ unterrichtete Jungen tendenziell seltener einen Fortgeschrittenenkursus in Physik als koedukativ unterrichtete. Die Befunde werden hinsichtlich ihrer schulpolitischen Implikationen diskutiert. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2004_(CD)
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