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Autor/inTietze, Uwe-Peter
TitelLernschwache und lernstarke Schueler im Mathematikunterricht - Subjektive Theorien von Gymnasiallehrern.
QuelleIn: Der Mathematikunterricht, 48 (2002) 4-5, S. 73-102Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0025-5807
SchlagwörterEinstellung (Psy); Pädagogische Diagnostik; Lehrer-Schüler-Interaktion; Schüler; Fehler; Lehr-Lern-Prozess; Lernen; Lernschwierigkeit; Lehrziel; Lernziel; Differenzierung; Mathematikunterricht; Soziologie; Leistungsmessung
AbstractIm Mittelpunkt der Studie steht die Frage danach, wie der Lehrer sich die Leistungen seiner Schueler im Mathematikunterricht und ihre Verstehensprozesse erklaert und welchen Einfluss diese Kognitionen auf sein Handeln im Unterricht, auf sein Verhalten Schuelern gegenueber und auf sein Planen von Unterricht haben. Der Autor spricht in diesem Zusammenhang auch von Subjektiven Theorien und knuepft damit an eine entsprechende Forschungsrichtung in der Psychologie an. Subjektive Theorien haben eine aehnliche Funktion wie objektive, wissenschaftliche Theorien, z. B. die der Erklaerung; ihnen fehlt aber die objektive, wissenschaftliche Ueberpruefung. Der Begriff Kognition wird hier als der umfassendere Begriff benutzt. Weiterer Ausgangspunkt der Untersuchung ist zum einen die psychologische Theorie der Kausalattribution von Schulleistungen, zum anderen die Beobachtung, dass fuer Lehrer, insbesondere fuer Gymnalsiallehrer, in diesem Zusammenhang die verwandten Begriffe Verstehen, Verstaendnis, Verstehensschwierigkeiten und Erklaeren eine zentrale Rolle spielen. Der Aufsatz umfasst eine kurze unterrichtsrelevante Einfuehrung in die psychologische Attributionstheorie und die Darstellung von Ergebnissen aus zwei quantitativen Untersuchungen zu Lernschwierigkeiten im Mathematikunterricht der Sekundarstufen und aus einer qualitativen Studie zu Schulleistungen und deren Ursachen aus der Sicht des Mathematiklehrers am Gymnasium. Die dargestellten Untersuchungen sind jeweils Teil umfassenderer Arbeiten. Methodische Fragen werden nur dann kurz angedeutet, wenn dies fuer die Einordnung der Ergebnisse noetig erscheint (der Fokus der Darstellung liegt auf inhaltlich-mathematikdidaktischen Aspekten und unterrichtsnahen Beispielen.). Ausgehend von einer Zusammenfassung der Ergebnisse werden moegliche Konsequenzen fuer den Mathematikunterricht und die Aus- und Fortbildung der Lehrer skizziert.
Erfasst vonFIZ Karlsruhe - Leibniz-Institut für Informationsinfrastruktur
Update2004_(CD)
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