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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Die Mechanismen, die den Zusammenhang zwischen schulspezifischen Stressoren und körperlichem Beschwerdedruck als Indikator psychosozialer Belastung vermitteln, sind noch weitgehend unklar. Ausgehend von der Annahme, dass die wahrgenommene soziale Unterstützung ein wesentliches Element der individuellen Belastungsbewältigung darstellt, wurden verschiedene Unterstützungsquellen im Hinblick auf ihre Auswirkungen auf das Ausmaß körperlicher Beschwerden untersucht. Die Untersuchung basiert auf Fragebogendaten von insgesamt 326 Jugendlichen (182 Mädchen und 144 Jungen) sechster und achter Klassen. Die Mädchen gaben ein durchschnittlich höheres Niveau körperlicher Beschwerden an als die Jungen. Sie zeigten relativ zu Jungen eine höhere Bereitschaft, sich in schulischen Problemsituationen an Gleichaltrige zu wenden. Ein höheres Ausmaß antizipierter Unterstützung durch Peers ging sowohl bei Mädchen als auch bei Jungen mit einer stärkeren Belastung durch Körperbeschwerden einher. Elterliche Unterstützung milderte den Einfluss schlechter Schulleistung auf den körperlichen Beschwerdedruck nur bei Mädchen. Die Annahme eines längsschnittlichen Zusammenhangs zwischen den Unterstützungsvariablen, der Schulleistung und dem körperlichen Beschwerdedruck ein Jahr später ließ sich nicht bestätigen. Die Ergebnisse weisen auf die Relevanz einer differenzierten Betrachtung der Funktionen unterschiedlicher Quellen sozialer Unterstützung für Jungen und Mädchen hin. (ZPID).
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0032-7034
Waligora, Katja: Der Einfluß sozialer Unterstützung durch Eltern und Peers auf körperliche Beschwerden bei Schülerinnen und Schülern. 2002.
2466306
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