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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Um bei Kindern mit Down-Syndrom die Sprachentwicklung schon früh positiv zu beeinflussen, können unterschiedlichste Methoden angewendet werden. Studien aus englischsprachigen Ländern zeigen, dass Kinder mit Down-Syndrom bereits vor dem aktiven Sprachbeginn erfolgreich das Lesen erlernen können. Auf diesem Hintergrund wurden in verschiedenen Ländern Lernprogramme entwickelte, um über das Lesen den Kindern zu einer früheren und besseren Spontansprache zu verhelfen. Die Methode wird hierzulande zur Zeit vornehmlich von Eltern angewendet, ohne die Hilfe von Therapeuten. Eltern berichten, wie ihre Kinder anscheinend mühelos und mit viel Freude das Lesen lernen und zu sprechen beginnen. Das beschriebene Programm nach Patricia Oelwein ist konzipiert, die Kinder mit Down-Syndrom in einer Ganzwortmethode über das Lesen an das aktive Sprechen heranzuführen. Das Lesen wird als Brücke zum früheren und zum besseren Sprechen verstanden. Durch das Lesen kann die Sprachproduktion angeregt, die Syntax erworben und die Artikulation verbessert werden. Grundgedanke hierbei ist, durch eine Visualisierung die Schwächen im auditiven Bereich bei Kindern mit Down-Syndrom zu kompensieren. (Orig.).
Erfasst von
Berliner Landesinstitut für Schule und Medien
Update
2003_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0584-9470
Berheide, Maren: Sprachanbahnung durch frühes Lesenlernen am Beispiel eines Kindes mit Down-Syndrom. 2002.
2465992
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