Harmonisierungsverbot und Subsidiaritätsprinzip im europäischen Bildungsrecht.

DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation

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Autor/in	Hablitzel, Hans
Titel	Harmonisierungsverbot und Subsidiaritätsprinzip im europäischen Bildungsrecht. Gefälligkeitsübersetzung: Interdiction of harmonization and subsidiarity principle in the European educational law.
Quelle	In: Die öffentliche Verwaltung, 55 (2002) 10, S. 407-414Verfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0029-859X
Schlagwörter	Bildungspolitik; Kulturhoheit; Bildungsrecht; Subsidiarität; Abschlusszeugnis; Gesetzgebung; Rechtspolitik; Weiterbildung; Finanzielle Beihilfe; Anerkennung; Harmonisierung; Europäische Union
Abstract	Die in den Bildungsartikeln des EGV enthaltenen Harmonisierungsverbote, das Subsidiaritätsprinzip und das Gebot der Achtung der nationalen Identität der Mitgliedstaaten sichern europarechtlich die Bildungskompetenzen der Mitgliedstaaten umfassend ab, so daß die Mitgliedstaaten Herren der Bildungspolitik bleiben. Damit findet die Beihilfekontrolle für den Bildungsbereich keine Rechtsgrundlage; gleichfalls werden Grenzen für die Ausgestaltung von EU- Anerkennungsrichtlinien gesetzt. Allerdings wurden die Harmonisierungsverbote von den Gemeinschaftsorganen oft mißachtet. Ob die Eigenverantwortung der Mitgliedstaaten für den Bildungsbereich den steten Aushöhlungsversuchen der Gemeinschaft standhält, bleibt abzuwarten. (DIPF/Orig.)
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2003_(CD)

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