Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Dion, Julia |
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Titel | Corée du Sud: le syndrome de l'école sans fin. Ailleurs. Gefälligkeitsübersetzung: South Korea: the syndrome of the school without end. Elsewhere. Südkorea: das Syndrom der Schule ohne Ende. Anderswo. |
Quelle | In: Le monde de l'éducation, (2002) 304, S. 64-67 |
Sprache | französisch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0337-9213 |
Schlagwörter | Gewalt; Leistungsdruck; Bildungspolitik; Öffentliche Schule; Privatschule; Emigration; Reform; Korea, Republik |
Abstract | In Südkorea fängt der Schulwettbewerb früh an: ab 7 Jahren müssen die Schüler zwischen den Abendkursen in den privaten Instituten, den speziellen Kursen und den Schulpflichten bzw. -aufgaben jonglieren. Besorgt um die Schulergebnisse ihrer Kinder schrecken Familien vor keinem Opfer zurück, mit dem Risiko, ihre eigene Gesundheit zu sowie die öffentliche Schule zu gefährden. Seit einigen Jahren... verlassen zahlreiche Schüler, Gymnasiasten und Studenten, ihr Land, um ihre Schulzeit in den Vereinigten Staaten oder in Kanada zu verbringen. . . . um durch eine Bildung in einer weniger wettbewerbsorientierten Gesellschaft, einen Ausgleich zu finden. "Dieses System der privaten Institute bedeutet nicht, daß die öffentliche Schule nicht den Bedürfnissen der Schüler entspricht. Die Koreaner, sogar jene, die in den Vereinigten Staaten leben, stellen [im Ausland] dieses System wieder her. Es ist nur das koreanische Syndrom, mehr ein Problem der Gesellschaft als des Erziehungssystems." (DIPF/ Übers./cs) |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2003_(CD) |