Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Prußky, Christine |
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Titel | KMK trägt Akkreditierungsrat. (Kurzinformation). |
Quelle | In: DUZ : Magazin für Wissenschaft und Gesellschaft, 58 (2002) 5, S. 8Infoseite zur Zeitschrift |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0936-4501; 1437-4234 |
Schlagwörter | Trägerschaft; Finanzierung; Öffentliche Trägerschaft; Akkreditierungsrat; Deutschland |
Abstract | Die Zukunft des Akkreditierungsrates (AR) ist gesichert. Anfang März beschloss die Kultusministerkonferenz (KMK) in Berlin, die 1999 gegündete Einrichtung von Juni an zu finanzieren und organisatorisch an das KMK-Sekretariat in Bonn anzubinden. Die institutionelle Anbindung des AR an den Wissenschaftsrat war im Vorfeld ebenfalls diskutiert worden. Hätten sich die Kultusminister für die Variante entschieden, wäre der Bund als Mitfinanzierer im Boot. Rund 250.000 Euro bringt die KMK nach Informationen ihres Generalsekretärs Prof. Erich Thies im kommenden Jahr für den AR auf. Bis dahin finanziert der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft die Einrichtung, die als Instrument der Qualitätssicherung für Studiengänge verstanden wird. Ändern wird sich von Juni an auch die Zusammensetzung des AR. Nach KMK-Willen sind die Länder dann mit vier und damit doppelt so vielen Mitgliedern im AR vertreten wie bisher. Weitere vier Sitze erhalten die Hochschulen und Vertreter der Berufspraxis, von denen die KMK wiederum zwei benennen wird. Je zwei Sitze erhalten internationale Vertreter und die Studierenden. Entgegen den Vorschlägen der Amtschefskonferenz werden die Studierenden ihr Stimmrecht behalten. Damit reagierte die KMK auf entsprechenden Protest. (HoF/Text übernommen). |
Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
Update | 2003_(CD) |