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Zwölf Jahre lang wirkte Dr. Winfried Benz als Generalsekretär des Wissenschaftsrates (WR). Ende Januar geht er nun in den Ruhestand. Er übergibt sein Amt an Wedig von Heyden, der den Großteil seines Berufslebens im Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) verbracht hat. Im DUZ-Gespräch wurden die Juristen zu den Mühen und Freuden des Amtes befragt. Auszug aus den Fragen: Wie definieren Sie Ihre künftige Rolle, Herr von Heyden? Sie haben in der Verwaltungskommission sicher mehr gute Bekannte als in der wissenschaftlichen Kommission. - Herr Benz, Sie haben noch einige Aufgaben für Ihren Nachfolger übrig gelassen. Welches sind denn die drei größten Brocken? - Wird die WR-Arbeitsgruppe zur Nationalen Akademie darüber nachdenken, ob der WR die Federführung über alle Beratungsgremien in der Wissenschaft, Politik und Gesellschaft übernehmen sollte? - Bislang hat der WR beim Thema "Prospektion für die Forschung" eine moderierende Funktion übernommen. Werden Sie den WR in dieser Frage in die Rolle des Akteurs hineinführen? - Wollen Sie an die Evaluation der Ressortforschung heran, die der WR lange angemahnt hat? - Sie, Herr Benz, haben sich dafür ausgesprochen, dass die Masse der Studenten an der Fachhochschule (FH) studieren sollte. Wenn nur so die Universitäten wieder erstklassig werden können, heißt das, dass die FH zu einer Art zweitklassige Universität werden würde? (HoF/Text auszugsweise übernommen).
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