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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
In den letzten Jahren hat sich die Struktur des Sprachheilwesens in Deutschland erheblich verändert. Eine fast ausschließlich auf die Errichtung von Sprachheilschulen zentrierte Entwicklung ist einem vielfältigen, in den einzelnen Bundesländern erheblich differierenden System unterschiedlicher schulischer und außerschulischer Einrichtungen gewichen. Dies wird zum Anlass genommen, Merkmale der Institutionalisierung und pädagogisch-therapeutischen Arbeit bei sprachgestörten Menschen aus systemtheoretischer Sicht zu reflektieren. Die Aussagen münden ein in die Darstellung eines auf drei Jahre angelegten Forschungsprojektes, bei dem die Vernetzungen im schulischen und außerschulischen Bereich sowie mögliche Interdependenzen über verschiedene Teilschritte herausgearbeitet werden. Insbesondere wird dabei der Rückgang der Sprachheilschulen in Bayern bei gleichzeitigem Anstieg der Zahl sonderpädagogischer Förderzentren im Kontext mit der Situation in anderen schulischen und vor allem außerschulischen Einrichtungen zirkulär gedeutet. Die Interpretation verweist auf gesundheits- und bildungspolitische Aspekte der Erhebung. (Orig.).
Erfasst von
Berliner Landesinstitut für Schule und Medien
Update
2003_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0584-9470
Grohnfeldt, Manfred: Sprachheilpädagogik als System - Aspekte eines Forschungsprojektes. 2002.
2462450
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