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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Als Mimikry bezeichnet man in der Tier- und Pflanzenwelt auftretende Kommunikationssysteme, die auf der Signalkopie eines als Vorbild dienenden Senders beruhen, so dass ein Signalempfänger nicht oder nicht vollständig zwischen Vorbild und Nachahmer des Signals unterscheiden kann. Ein bekanntes Beispiel ist die Wespenmimikry: Die schwarz-gelbe Warnfärbung des wehrhaften Vorbilds wird etwa von einer harmlosen Schwebefliege nachgeahmt, die somit von einem potentiellen Fressfeind gemieden wird. Weniger offensichtlich ist das erst spät entdeckte Phänomen der Automimikry. In diesem Fall werden Signale von einem anderen Artgenossen, ja oft sogar von ein und demselben Individuum imitiert. Besonders in der Bestäubungsbiologie spielt Automimikry eine große Rolle. (Orig.).
Erfasst von
Landesinstitut für Schule, Soest
Update
2003_(CD)
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