Die zitterfreie Thermogenese. Wärmeproduktion bei Kältestress.

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Autor/in	Schönfeld, Peter
Titel	Die zitterfreie Thermogenese. Wärmeproduktion bei Kältestress.
Quelle	In: Chemie in unserer Zeit, 36 (2002) 1, S. 54-60Verfügbarkeit
Beigaben	Tabellen
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0009-2851
Schlagwörter	Sachinformation; Tier; Biochemie; Chemie; Naturwissenschaften; Thermogenese; Wärme; Entstehung
Abstract	Bei der zitterfreien Thermogenese wird durch einen Kältereiz das Hormon Noradrenalin ausgeschüttet, das im braunen Fettgewebe die Spaltung von Fett in Glycerin und Fettsäuren initiiert. Die freigesetzten Fettsäuren werden von den Mitochondrien oxidiert, wobei die Energie der C-H- und C-C-Bindungen direkt in Wärme umgesetzt wird. Fettsäuren sind bei der zitterfreien Thermogenese sowohl Brennstoff als auch Katalysator der Wärmebildung durch die Mitochondrien. Auf molekularer Ebene beruht die Thermogenese auf einer erhöhten Permeabilität der inneren Mitochondrienmembran für Protonon. Diese Permeabilität kann durch Protonophore wie 2,4-Dinitrophenol oder die Wechselwirkung von Fettsäuren mit Proteinen der inneren Mitochondrienmembran stimuliert werden. (Orig.).
Erfasst von	Landesinstitut für Schule, Soest
Update	2003_(CD)

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