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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Das außerunterrichtliche Projekt "Selbstbehauptung für Mädchen an Schulen" wurde an insgesamt sechs Grund- und Hauptschulen im Erftkreis und Köln nach einem Konzept der beiden Autorinnen von November 1998 bis Februar 1999 durchgeführt. Jeder Kurs umfasste eine Gruppe von ca. 15 Schülerinnen mit fünf Doppelstunden, in der Regel in wöchentlichem Abstand. Die Begleitung der Gruppen durch Lehrerinnen der Schulen soll die Weiterführung/Wiederholung der Kurse ermöglichen. Die Auswertung des Projekts konnte positive Ergebnisse aufzeigen: Das - sich von der normalen Unterrichtsform abhebende - Kursprogramm motivierte die Mädchen sehr. Lernerfolge in den Sitzungen waren erkennbar, Transfer vereinzelt unsystematisch zu beobachten. Das Kursangebot führte bei Lehrerinnen und Lehrern sowie den Eltern zur Reflexion und Diskussion über gesellschaftliche Benachteiligung von Mädchen in Familie, Schule, Peer-Gruppe und Arbeitswelt. Es sensibilisierte für die Wahrnehmung eines gleichen oder komplementären Bedarfs bei Jungen und resultierte bei Eltern und Lehrpersonen in Forderungen nach entsprechenden Angeboten für Jungen (Quelle: Einf., S. 16).
Erfasst von
Bundesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz, Berlin
Update
2007/1
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Standortunabhängige Dienste
0935-8935
Keller, Monika; Vannahme, Claudia: Selbstbehauptung für Mädchen an Schulen: Projekt an Schulen in NRW. 1999.
2433417
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